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Tobias Lawal verlässt den LASK und wechselt zum KRC Genk

Leserartikel Nicolas Falkner, 16.07.2025 09:44

LINZ. Von der Akademie bis zum Stammtorhüter bei den Profis. Tobias Lawal wechselt nach Belgien zum KRC Genk. Im Alter von 14 Jahren wechselte er in die Linzer Fußballakademie, ehe er erstmals 2018 das Tor der Zweitvertretung gegen Wacker Innsbruck hütete. Oktober 2020 kam es dann beim Auswärtspiel In Wien gegen den SK Rapid zum Debüt der ersten Mannschaft des LASK.

Der gebürtige Linzer wechselt zum belgischen Topklub KRC Genk. (Foto: LASK)
Der gebürtige Linzer wechselt zum belgischen Topklub KRC Genk. (Foto: LASK)

Mit konstant starken Leistungen empfahl sich Lawal in den folgenden Jahren als neue Nummer eins und übernahm diese Rolle zur Saison 2023/24 fest. Der Oberösterreicher rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen eindrucksvoll: In seiner ersten Saison in der Bundesliga blieb er gleich 14-mal ohne Gegentor. Zudem führte er sein Team in der abgelaufenen Spielzeit neunmal als Kapitän aufs Feld und war maßgeblich an einem bemerkenswerten Erfolgslauf beteiligt: Zwischen dem 23. und 26. Spieltag feierten die Athletiker vier Siege in Serie – jeweils ohne Gegentreffer. Ein derartiger Lauf war im österreichischen Oberhaus zuvor nur in den Jahren 1961, 1985 und 2019 gelungen.

Insgesamt kam Lawal auf 75 Einsätze für die Profimannschaft der Schwarz-Weißen. Vor wenigen Wochen gab er beim 4:0-Erfolg in der WM-Qualifikation gegen San Marino sein Debüt für das österreichische A-Nationalteam. Nun steht für ihn der nächste Karriereschritt an: Lawal wechselt zum belgischen Topklub KRC Genk, der unter Trainer Thorsten Fink die vergangene Saison auf dem dritten Platz beendete und in der kommenden Spielzeit in den Play-offs zur UEFA Europa League antritt.„Tobias Lawal hat von der Akademie bis zu den Profis eine herausragende Entwicklung beim LASK genommen. Er hat das Gesicht der Mannschaft in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt und ist bei uns zum Führungsspieler und Nationaltorhüter gereift. Das Angebot von KRC Genk war für alle Seiten höchst attraktiv und wir vergönnen es Tobias, sich den Traum von einem Auslandstransfer erfüllen zu können. Wir möchten uns bei ihm für seine bemerkenswerten Leistungen, die gar nicht hoch genug einzuschätzen sind, auf das Herzlichste bedanken und sind überzeugt, dass er eine große Zukunft vor sich hat“, so Sportdirektor Dino Buric.


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