Linzer Alexander Gschiel beeindruckt beim Fluid Cup in Florida

Baumgartner Anna, 13.10.2025 12:17

LINZ/FLORIDA. Der 22-jährige Oberösterreicher Alexander Gschiel hat beim Fluid Cup in Florida – dem dritten Stopp der World Waterski Overall Tour 2025 – für ein sportliches Ausrufezeichen gesorgt. Als einziger Österreicher schaffte es der Linzer ins prestigeträchtige Overall-Finale und stellte dabei sein Können in allen drei Disziplinen – Slalom, Trick und Springen – unter Beweis.

Als einziger Österreicher schaffte es der Linzer Alexander Gschiel ins Overall-Finale beim Fluid Cup in Florida. (Foto: Manfred Halbweis)

Die internationale Tour wird unter anderem von Britta Grebe-Llewellyn, Österreichs erfolgreichster Wasserskifahrerin und Ex-Weltmeisterin, mitorganisiert. Nach dem Österreich-Stopp am Salmsee in Steyregg, der Anfang September als zweiter Tour-Event über die Bühne ging, traf sich die Weltelite vergangenes Wochenende auf der anspruchsvollen Anlage in Groveland, Florida.

Einzug in Finale

Der 22-jährige Alexander Gschiel überzeugte auch auf US-Boden durch Konstanz und Nervenstärke und ließ mehrere internationale Top-Athleten hinter sich. Mit seiner Leistung unterstrich er seinen Platz in der erweiterten Weltspitze und bewies, dass Österreich im Wasserski-Overall international weiter an Bedeutung gewinnt.

Der Linzer zeigte sich nach dem Wettkampf begeistert: „Ich bin unglaublich happy, dass ich beim Finale dabei sein konnte. Die Konkurrenz war extrem stark – hier treten wirklich die Besten der Welt an. Das Niveau ist jedes Jahr höher, und umso mehr freut es mich, dass ich mich steigern konnte und Österreich im Finale vertreten durfte.“

Große Ziele

Der Sieg beim Fluid Cup ging an den Briten Joel Poland. Hinter ihm platzierten sich der Overall-Weltmeister Dorien Llewellyn (CAN/AUT) und der Franzose Louis Duplan-Fribourg. Alexander Gschiel schaffte es dank sensationeller Leistungen auf Rang Fünf hinter dem Argentinier Tobias Girogis.

Mit dem starken Auftritt in Florida sammelte der Linzer wertvolle Punkte für die Tour-Gesamtwertung. Der Fokus liegt nun auf dem großen Saisonfinale Ende Oktober – mit einem klaren Ziel: „erneut das Finale und ein Platz unter den Top 5 der Welt.“