10 Millionen Euro zusätzlich für Sport-Infrastruktur in OÖ
OÖ. Der Oberösterreich-Plan des Landes OÖ zur Stärkung des Bundeslandes nach der Corona-Zeit enthält auch 10 Millionen Euro zusätzlich für den Sport. Mit dem zusätzlichen Geld können geplante Investitionen in die Sport-Infrastruktur vorgezogen werden.
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner sprechen von einem „Turbo für die Wirtschaft und den Sport in OÖ“.
Groß-Projekte des Landes und bei Sport-Vereinen
Die beiden verweisen dabei zum einen auf die großen Zukunftspakete für den Sport in Oberösterreich, wie das „OÖ-Zukunftspaket Leichtathletik“ mit drei Zentren in Linz sowie mehreren regionalen Leichtathletik-Zentren, das „OÖ-Zukunftspaket Ski nordisch“ mit Investitionen in allen Landesteilen, das Ballsportpaket mit der Ballsporthalle Linz-Kleinmünchen, der Volleyballhalle in Ried oder die Generalsanierung und den Ausbau der Mehrfach-Sporthalle beim Olympiazentrum Oberösterreich.
„Zum anderen sind bei der Landessportdirektion aktuell etwas mehr als 100 Sport-Projekte von Vereinen, Verbänden und Gemeinden im ganzen Bundesland in Planung, Prüfung bzw. Umsetzung“, so Stelzer und Achleitner.
„Doppelpass“
„Investitionen in die Sportinfrastruktur stärken nicht nur das Sportland OÖ mit seinen mehr als 200.000 ehrenamtlich Engagierten, sondern setzen zusätzlich wichtige Impulse für die Wirtschaft in allen Regionen unseres Landes. Wir sprechen oft vom so starken Doppelpass zwischen Sport und Wirtschaft, weil viele Unternehmen den Sport und unsere Vereine sowie die Sportler so maßgeblich unterstützen. Dieser Doppelpass zwischen Sport und Wirtschaft hilft nunmehr auch umgekehrt: die Investitionen des Sports in die Infrastruktur kommen insbesondere vielen regionalen Unternehmen zu Gute.“
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