Kyrgios, Ruud & Co. : Diese Spieler fehlen in Wimbledon
LONDON. Mit den Wimbledon Championships steht das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres bald an. Beim Traditionsturnier fehlen mehrere namhafte Athleten.
Die Qualifikation für das diesjährige Grand-Slam-Turnier von Wimbledon läuft bereits – unter anderem nahmen drei ÖTV-Athleten teil – am 30. Juni startet dann der Hauptbewerb des Rassenklassikers. Die Favoritenrolle scheint auch in diesem Jahr klar verteilt: Der Titel dürfte nur über Carlos Alcaraz oder Jannik Sinner führen, wobei es zahlreiche Geheimfavoriten gibt.
Doch auch einige prominente Absagen überschatten den Turnierstart. Neun ursprünglich gemeldete Spieler mussten ihre Teilnahme zurückziehen – darunter zwei Akteure aus den Top 20 der Weltrangliste.
Ruud fehlt verletzt
So fällt mit Casper Ruud ein mehrfacher Grand-Slam-Finalist aus. Der norwegische Sandplatzspezialist laboriert an einer Knieverletzung und hätte in Wimbledon an Position sieben gesetzt sein sollen. Ebenfalls nicht dabei ist Arthur Fils. Der junge Franzose gilt als eines der größten Talente auf der Tour, verzichtet jedoch verletzungsbedingt auf seinen Start. Seit seinem Rückzug bei den French Open muss der 21-Jährige pausieren.
Auch Sebastian Korda, der sich auf Rasen generell wohlfühlt, hat seine Teilnahme abgesagt. Die beiden Chinesen Juncheng Shang und Zhizhen Zhang fehlen verletzungsbedingt schon seit Längerem und werden in London ebenfalls nicht aufschlagen. Auch nicht dabei: Alejandro Tabilo und Kei Nishikori.
Kyrgios erneut nicht am Start
Besonders schmerzlich für viele Fans ist das Fehlen von Publikumsliebling Nick Kyrgios. Der Wimbledon-Finalist von 2022 hatte ursprünglich geplant, mit seinem Protected Ranking ins Turnier zurückzukehren. Eine anhaltende Handgelenksverletzung verhindert jedoch erneut ein Comeback des Australiers im All England Lawn Tennis Club.
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