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Weihnachtskekserl: Regional schmeckts besonders gut

Tips Logo Online Redaktion, 19.12.2022 10:58

OÖ/LINZ. Weihnachtszeit ist Keksezeit. Ob die Linzer Augen nach Omas Rezept oder die Kokoskuppeln: Jeder hat sein persönliches Lieblingskekserl. Besonders gut schmeckts, wenn bei der Zubereitung auf regionale Zutaten geachtet wird.

  1 / 2   foto: VOLKER WEIHBOLD kekse keksbacken landwirtschaftskammer lwk seminarbäuerinnen (Foto: Volker Weihbold)

Wenn es im Haus nach Zimt, Vanille und frischen Keksen duftet, dann ist eines sicher: Weihnachten steht vor der Tür. Bei den Zutaten muss man nicht in die Ferne schweifen: Wer Mehl, Nüsse oder Butter aus der Region verwendet, setzt auf Qualität und schont die Umwelt.

„Meine absoluten Lieblingskekse sind die Vanillekipferln mit den eigenen Walnüssen. Wer das Glück hat einen Nussbaum im eigenen Garten zu haben, der kann im Herbst schon an Weihnachten denken und sich ans Nussklauben machen. Steht der Nussbaum nicht im eigenen Garten, so können in Bauernläden oder bei Ab-Hof-Verkäufern heimische Walnüsse gekauft werden. Mittlerweile werden auch schon Haselnüsse in Oberösterreich erzeugt“, weiß Landesbäuerin Johanna Haider.

„Mehl, Nüsse, Butter und Rübenzucker aus der Region und aus Österreich anstatt Rohrzucker aus Übersee – das ist Qualität und schont auch aufgrund der kurzen Transportwege und der hohen landwirtschaftlichen Produktionsstandards die Umwelt. Außerdem werden die regionalen Wirtschaftskreisläufe gefördert“, appelliert OÖ Bauernbund-Landesobfrau, Landesrätin Michaela Langer-Weninger, beim Einkauf regionale Zutaten zu wählen.

Kekse als perfekte Geschenkidee

Wer schon einmal Kekse selbst gebacken hat, weiß, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Ausstechen, Füllungen aufstreichen und anschließend in Schokolade tunken. Ein zeitaufwändiger Prozess, das Endergebnis kann sich aber sehen und schmecken lassen. „Einen lieben Menschen mit selbstgebackenen Keksen zu beschenken, bedeutet für mich höchste Wertschätzung. Für mich spiegeln sie die Gewissheit wider, dass sich der Schenkende Zeit genommen hat, indem er Kekse für mich gebacken hat“, findet Landesbäuerin Johanna Haider.


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