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Agenda Zukunft bilanziert: 25 Jahre Zukunftsförderung

Tips Logo Kern Kerstin, 25.11.2023 17:32

OÖ. Seit 25 Jahren engagiert sich die Initiative Agenda Zukunft für progressive Projekte in Oberösterreich. 20.000 Oberösterreicher haben in ihren Gemeinden Verantwortung für Morgen übernommen.

Landeshauptmann Stelzer bilanziert: Agenda Zukunft blickt auf 25 erfolgreiche Jahre zurück. (Foto: Peter Mayr)

Die Initiative Agenda Zukunft blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück: Das oberösterreichische Pendant des weltweit laufenden Nachhaltigkeitsprogramms Agenda 2030 gibt es seit 1998. Landeshauptmann Thomas Stelzer zelebrierte die positive Bilanz mit einer Jubiläumsgala in der Linzer Raiffeisen Arena.

Mehr als 20.000 Mitwirkenden

Was als Pilotinitiative begann, ist zu einem landesweiten Zukunfts-Netzwerk gewachsen. 20.000 Oberösterreicherinnen in 178 Gemeinden und neun Regionen haben im Laufe der Jahre an den Agenda Zukunft-Projekten mitgewirkt. „Das Engagement und die Kreativität aller beteiligten Persönlichkeiten ist beeindruckend. Sie schaffen mit diesen wertvollen Beiträgen Wirkung, vor allem aber Identifikation und Begeisterung für ein zukunftsgerichtetes, lebenswertes Oberösterreich“, so der Landeshauptmann. Von Wohnprojekten über Nahversorgungsmärkte bis hin zu Stammtischen und Kulturangeboten sind der Kreativität, sich zu beteiligen keine Grenzen gesetzt.

„Konkret, greifbar und regional wirksam“

Die Initiative setzt auf aktive Bürgerbeteiligung in den Gemeinden. „Zukunftsarbeit muss konkret, greifbar und regional wirksam sein. Viele engagierte Menschen gestalten in den Regionen und Gemeinden ihre Zukunft und übernehmen so auch Verantwortung für die Entwicklung unseres gesamten Bundeslandes. Genau dafür bietet das Programm Agenda Zukunft seit 25 Jahren eine stabile Ausgangsbasis und umfassende Unterstützungsangebote“, betonte Stelzer bei der Festveranstaltung.

Land OÖ investierte fünfeinhalb Millionen Euro

Das Land Oberösterreich hat in den vergangenen 25 Jahren insgesamt 650 Zukunftsprojekte mit 5,5 Millionen Euro unterstützt. Österreichweit gibt es 538 Agenda-Gemeinden, mit 178 teilnehmenden Kommunen liegt Oberösterreich an der Spitze. Nach dem Slogan „global denken, lokal handeln“ setzt Agenda Zukunft direkt bei den Bürgerinnen, in den Gemeinden an: In der OÖ Zukunftsakademie ist die Leitstelle Agenda.Zukunft eingerichtet, die die thematische Zukunftsarbeit des Landes mit den lokalen Prozessen vernetzt. Sie wird von der Regionalmanagement OÖ GmbH mit dem Fachbereich „Regionale Zukunftsgestaltung“ unterstützt. 

Ein Überblick über die ausgezeichneten Gemeinden und Modellprojekte:

  • ASCHACH AN DER DONAU Agenda-Zukunftsprozess
  • EBENSEE Themenprozess Baukultur
  • EIDENBERG Agenda-Zukunftsprozess
  • GAFLENZ Themenprozess Nahversorgung umfassend
  • GALLNEUKIRCHEN Themenprozess Klimastrategie
  • KRONSTORF Agenda-Zukunftsprozess
  • LENGAU Agenda-Zukunftsprozess
  • MICHELDORF Agenda-Zukunftsprozess
  • MÜNZBACH Agenda-Zukunftsprozess
  • PEUERBACH UND STEEGEN Agenda-Zukunftsprozess gemeindeübergreifend
  • PIBERBACH Agenda-Zukunftsprozess
  • PISCHELSDORF AM ENGELBACH Agenda-Zukunftsprozess
  • ST. WOLFGANG Agenda-Zukunftsprozess
  • SCHLIERBACH Themenprozess Zuzug.Wachstum
  • THALHEIM BEI WELS Agenda-Zukunftsprozess
  • TIMELKAM Themenprozess Klimastrategie
  • VORDERWEISSENBACH Agenda-Zukunftsprozess
  • KEMATEN AN DER KREMS, KRONSTORF, KREMSMÜNSTER Themennetzwerk Zugezogen.Angekommen
  • ALTNA(H)UND TAGESBETREUUNG SENIOREN HANSBERGLAND Modellprojekt
  • DIE GIESSEREI – GEMEINSAM FÜR NACHHALTIGKEIT RIED IM INNKREIS Modellprojekt
  • KLEINSTADTBIOTOP VÖCKLABRUCK Modellprojekt
  • KULTUR.BUS.HALTESTELLEN SCHARNSTEIN Modellprojekt

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