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LINZ/PASCHING. Seit Donnerstag hat der lang schwelende Streit zwischen der Gemeinde Pasching und dem LASK/FC Pasching ein Ende. Die Gemeinde Pasching einigte sich mit dem LASK auf ein Ende der Profi-Fußballspiele im Paschinger Waldstadion bis Juni 2022.  

LASK-Fans "dürfen" weiter nach Pasching pilgern Foto: Weihbold
  1 / 3   LASK-Fans "dürfen" weiter nach Pasching pilgern Foto: Weihbold

Um langjährige Gerichtsverfahren über eine mögliche Unterverpachtung des Waldstadions, zwischen dem FC Pasching und dem LASK, zu vermeiden, wurde im letzten Jahr gemeinsam mit dem LASK ein Profi-Fußball Ende in Pasching vereinbart. Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich (SP/VP) einen neuen Pachtvertrag mit dem LASK.

Wesentliche Bestandteile des Vertrags sind laut Gemeinde Pasching:

  • Der Profi-Fußball endet im Waldstadion am 30.6.2022, darüber hinaus steht dem LASK das Waldstadion als Trainingszentrum und Nachwuchszentrum zur Verfügung.
  • Das Waldstadion kann vom LASK, FC Pasching und einem neu gegründetem Verein (SV Pasching 16) genutzt werden
  • Es dürfen keine Drittvereine im Waldstadion spielen (nur LASK und FC Pasching, SV Pasching 16)
  • Die Gemeinde gibt ein Kündigungsverzicht des Pachtvertrages von 20 Jahren

„Ein Abschluss eines neuen Pachtvertrages mit dem LASK wird seitens der Anrainer und Siedlungsbewohner der Schöppfeldsiedlung grundsätzlich positiv bewertet“ so die Anrainervertreter Wagrams. „Für uns als Gemeinde Pasching und die Anrainer ist das definitive Bundesligaende im Waldstadion 2022 wesentlich, wie auch die sinnvolle Nachnutzung als Nachwuchstrainingszentrum“, erklärt Paschings Vizebürgermeister Markus Hofko (VP)


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