31. DonauFestwochen: Von Oper bis LandArt im Naturpark
STRUDENGAU. Zum 31. Mal finden die DonauFestwochen von 25. Juli bis 25. August in der Region statt.
Das Festival steht an 13 Spielorten in und rund um Grein an der Donau für einen spielerischen Zusammenklang zwischen Alter Musik mit Zeitgenössischem: Rund um Johann Joseph Fux’ Oper Orfeo ed Euridice reihen sich heuer zehn genreübergreifende Konzerte. Zum Selbstverständnis des Festivals gehören seit langem die Inklusion, die Musikvermittlung und die Bildende Kunst.
Herkunft mit Kurt Palm
Bei der Eröffnung am Freitag, 25. Juli, um 19 Uhr auf Schloss Greinburg kommt Festredner Kurt Palm auf das Thema Herkunft zu sprechen. Für musikalischen Zauber sorgen dabei die Sopranistin Erica Eloff und das Atalante Quartett. Der bekannte Countertenor Franz Vitzthum, das Ensemble Galimathias musicum, das Haydn Quartett, die Chalumeau-Spieler Markus Springer und Ernst Schlader oder der Organist Bernhard Prammer sorgen für eine festliche Klangversorgung im Strudengau.
Im Herz der DonauFestwochen schlägt wie immer die Oper. Heuer ist es Orfeo ed Euridice von Johann Joseph Fux, bei der auf ein Happy End zu hoffen ist. Dabei ist die Junge Generation der Alten Musik zu erleben; längst hat sie den Sprung auf die Bühnen dieser Welt schon geschafft und ist dabei immer noch vom Anfängergeist erfüllt. Den barocken Orchestersound steuert zum dritten Mal auf Schloss Greinburg das Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität bei (Musikalische Leitung: Erich Traxler, Regie: Manuela Kloibmüller, Premiere: 2. August).
Von 5. bis 15. August trifft zeitgenössische bildende Kunst auf die Idylle am Großdöllnerhof in Rechberg, mitten im Naturpark Mühlviertel. Der Künstler Willibald Katteneder stellt sein LandArt-Projekt unter den Titel „Mikromakro“. Vernissage: Dienstag, 5. August, 19 Uhr.
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