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Habau Group übernimmt deutsche Schick Group

Claudia Brandt, 13.12.2022 11:19

PERG. Die HABAU GROUP mit Sitz in Perg übernimmt die deutsche Schick Group. Mit diesem Schritt will der österreichische Baukonzern neue Expertise ins Haus holen und seine Stellung am deutschen Markt stärken.

V. l.: Karl Steinmayr (CFO HABAU GROUP), Edgar Endres (Geschäftsführer Schick Group), Markus Schmitt (Kaufmännischer Leiter Schick Group), Hubert Wetschnig (CEO HABAU GROUP), Anton Schick (Anteilseigner und Geschäftsführer Schick Group) und Stefan Falkenberg (Geschäftsführer Schick Group). (Foto: Marketing Schick Group)

Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages durch die Verantwortlichen beider Unternehmen am 1. Dezember gehen – vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung – 100 Prozent der Geschäftsanteile des deutschen Spezialisten für Hoch- und Betonfertigteilbau auf die oberösterreichische HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. über. Die rund 500 Mitarbeiter der Schick Group, welche eine jährliche Bauleistung von 150 Millionen Euro vorweisen kann, werden somit Teil der HABAU GROUP. Die Schick Group vereint in fünf Unternehmen Fachwissen und Ausstattung für die Bereiche Hoch- und Tiefbau, Industriebau, Betonfertigteilbau sowie Agrarbau und greift auf eine 115-jährige Erfahrung im Bauwesen zurück. Sie betreibt Standorte in Bad Kissingen, Hanau, München und Meiningen.

Habau Group wächst weiter

„Mit diesem regionalen Meilenstein im Rahmen der Akquisitionsstrategie in der Bundesrepublik Deutschland wird eine über Generationen etablierte Baugruppe nun ein weiterer ‚part of the family‘ und manifestiert unsere Position in Deutschland eindrucksvoll“, so HABAU GROUP CEO Hubert Wetschnig. Somit wächst die „Construction Family“ der HABAU GROUP weiter, welche aktuell rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt und ein jährliches Bauvolumen von 1,77 Milliarden Euro vorweisen kann.

Mitarbeiter werden übernommen

„Eingebettet in den Familienkonzern HABAU werden weiterhin über 500 hochqualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außergewöhnliche Leistungen erbringen. Überzeugt hat uns letztlich die Akquisitionsphilosophie des Erwerbers, der die Selbständigkeit von erworbenen Unternehmen schätzt und lebt“, so der alleinige Anteilseigner und Veräußerer, Anton Schick.


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