Stocksport: St. Peter am Wimberg hat beim Europacup die Chance auf den “Grand-Slam”
ST. PETER AM WIMBERG. Von Samstag bis Sonntag findet in Regen im Bayrischen Wald der Europacup der Damen für Vereinsmannschaften statt. Die SU Stocksport St. Peter am Wimberg ist am Papier Favorit, stapelt aber tief.
Materialwechsel, der kurzfristige Abgang von Elisabeth Past und eine noch nicht hundert Prozent fitte Bettina Eckerstorfer lassen die Petringerinnen mit gemischten Gefühlen nach Regen fahren. Mit einem Sieg könnten sie allerdings alle vier wichtigen Turniere in einem Kalenderjahr gewinnen (Staatsmeisterschaft, Staatsliga, Champions League und Europacup) und somit den “Grand-Slam des Eis- und Stocksports” schaffen.
Bettina Eckerstorfer (SU Stocksport St. Peter): “Nach dem Gewinn der Champions League hat sich bei uns einiges getan. Elisabeth Past hat sich entschlossen wieder in ihre Heimat nach Neustift zurück zu wechseln. Meine Mutter Christine wird deshalb als Ersatzspielerin nach Regen mitreisen, da wir in der Kürze keine neue Spielerin finden konnten. Seit dieser Woche haben wir mit Ladler auch einen neuen Ausrüster. Ich bin nach meiner Verletzung bei der Champions League (Muskelfaserriss) wieder einigermaßen fit.
Sechs Wochen sind für eine komplette Genesung natürlich nicht viel Zeit. Wir mussten aufgrund meiner Verletzung auch alle Vorbereitungsturniere absagen. Letzte Woche haben wir zum ersten Mal zusammen auf Eis trainiert. Ich war schmerzfrei, aber es fehlt natürlich noch etwas das Gefühl. Wir fahren somit ohne große Erwartungen nach Regen. Lassen einfach alles auf uns zukommen. Wir haben mit dem Gewinn der Staatsmeisterschaft, der Staatsliga und als Draufgabe der Champions League eine Traumsaison hinter uns. Zu den Favoriten gehören sicherlich Innermanzing, Peiting und Kühbach, aber man hat es bei internationalen Turnieren schon so oft gesehen, man darf keine Mannschaft unterschätzen.”
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