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Schwerer Unfall auf der B137 in Andorf: belgische Familie teils schwer verletzt

Online Redaktion, 20.07.2025 13:12

ANDORF. (Update) Sonntagmorgen wurden die Feuerwehren Pimpfing und Linden zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B137 gerufen.

Foto: Feuerwehr Pimpfing
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Eine belgische Familie war aus Richtung Zell an der Pram kommend aus bisher unbekannter Ursache mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrspur abgekommen und gegen eine Leitschiene geprallt. Aufgrund der Einschlagwucht überschlug sich das Fahrzeug und kam schließlich auf dem Straßenbankett zum Liegen.

Die insgesamt vier Insassen des Fahrzeugs konnten sich zwar selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreien, sie trugen jedoch teils schwere Verletzungen davon. Aus diesem Grund wurden neben den beiden Feuerwehren auch der Notarzthubschrauber, ein weiterer Notarzt, zwei Wagen des Roten Kreuzes sowie die Polizei zum Einsatz alarmiert.

Der Vater als Lenker und der Sohn erlitten laut Feuerwehr schwere Verletzungen. Der Vater wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Ried im Innkreis gebracht, der Sohn per Notarzthubschrauber ebenfalls nach Ried geflogen. Die Mutter sowie ein Baby erlitten nur leichte Schnittwunden und wurden vorsorglich ins Krankenhaus Schärding gebracht.

Trümmerfeld

Wegen des weitläufigen Trümmerfeldes wurde die gesamte Bundesstraße von der Feuerwehr für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Parallel dazu unterstützten die beiden Feuerwehren das Rote Kreuz und die Notärzte bei der Betreuung der verletzten Personen. Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei kümmerten sich die Einsatzkräfte um den Abtransport des Unfallfahrzeugs und reinigten abschließend die Fahrbahn von den Trümmern.

Nach etwa zwei Stunden konnte der Einsatz schließlich beendet und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

Update

„Ein 24-jähriger Belgier fuhr gegen 08:30 Uhr mit seinem Auto auf der B137 aus Richtung Grieskirchen kommend in Richtung Schärding. Am Beifahrersitz saß ein 14-jähriger deutscher Staatsangehörige. Hinten rechts auf der Rückbank saß eine 40-jährige Belgierin und hinten links im Maxi-Cosi ihr drei Monate alter Bub. Bei Straßenkilometer 47,4 kam der Lenker von der Fahrbahn ab, fuhr gegen eine Leitschiene, schlitterte diese entlang, überschlug sich und kam letztlich auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Die Urlauberfamilie wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit dem Hubschrauber bzw. Rettungswägen ins Krankenhaus Ried eingeliefert. Ein mit dem Lenker zuvor durchgeführter Alkovortest verlief negativ“, berichtet die Polizei.


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