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SIMBACH. Ein fesselnder Roman über eine Frau, die für ihre Freiheit und Unabhängigkeit einsteht – „Die Schwarzgeherin“ der gebürtigen Simbacher Autorin Regina Denk ist seit2. September online und im Handel erhältlich. Tips verlost drei druckfrische Exemplare auf www.tips.at

Regina Denk präsentiert ihr neuestes Buch. (Foto: privat)
Regina Denk präsentiert ihr neuestes Buch. (Foto: privat)

Auf 416 Seiten erzählt der Roman vom Leben in einem abgeschiedenen Tiroler Dorf: Eine junge Frau widersetzt sich der patriarchalen Ordnung und verlässt den Schutz der Gemeinschaft, um wirklich frei zu sein. 19. Jahrhundert: Theres verliebt sich in den mysteriösen Xaver, den die Dorfbewohner für einen Wilderer halten. Als Xaver nach einer Auseinandersetzung spurlos verschwindet, verkündet Theres, dass sie sein Kind erwartet, und flüchtet in die Berge, um ihre Tochter in Freiheit großzuziehen. Ihr Leben verbringt sie in Isolation, bis ihr Wunsch nach Freiheit, Selbstbestimmtheit und Liebe nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt ...

Die Autorin erzählt, worauf sich die Leser einlassen: „Mit jeder Seite entwickelt sich hier ein extrem spannendes Liebes- bzw. Familiendrama, das auch emotional alle Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnimmt, weil man – so hoffe ich – vieles nachvollziehen kann, die Frauen vor manchem warnen möchte. Liebe, Eifersucht, Sehnsucht – sind sicherlich ebenfalls wichtige Themen in diesem Roman, aber auch Rache, Vergeltung und vor allem – das Ende im Blick: Gerechtigkeit. Gibt es diese? Ist sie eine Option für Theres?“

Über die Autorin

Regina Denk wurde 1981 an der bayerisch-österreichischen Grenze geboren. Die Liebe zu Büchern und dem Schreiben begleitet sie schon ihr Leben lang – vom Literaturstudium in München bis ans andere Ende der Welt und wieder zurück in die Heimat. Die 42-Jährige ist Mutter von zwei Kindern und kann sich mehr als vorab geplant, mit ihrer Hauptprotagonistin Theres identifizieren: „Ich bin eine schreckliche people pleaserin, darin so ganz anders als meine Theres, die ich bewundere für ihre Konsequenz in vielen Dingen, für ihr Ausscheren, wenn man so will. Nach dem sechsten oder siebten Durchgang – ja, so viele gab es – kam dann dieser beinahe kathartische Moment, in dem ich dachte: Okay, krass, habe ich hier vielleicht mehr von meiner persönlichen Story aufgeschrieben, als ich selbst bewusst wollte? Ich glaube also, unter der Fassade Regina Denk steckt sehr viel von Theres Lachermeyer, ist ihre Geschichte vielleicht eine Warnung an mich selbst, nicht den ganzen Weg mit ihr zu gehen?“


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