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Endoskopie: Rufbereitschaft rund um die Uhr

Leserartikel Werner Pelz, 05.06.2015 06:30

ST. PÖLTEN. Seit 2009 wurden in Niederösterreich 1040 Patienten im Rahmen einer Rufbereitschaft des Endoskopiezentrums am Universitätsklinikum St. Pölten endoskopisch versorgt. Die Rufbereitschaft des zehnköpfigen Teams besteht 365 Tage im Jahr.

Das Team des Endoskopiezentrums am Universitätsklinikum St. Pölten: v.l.: DGKS Nicole Höllmüller, DGKS Katharina Fiedelsberger, DGKP Christian Almhofer, DGKS Liliana-Daniela Cordos, DGKS Rosemarie Frisch, DGKP Walter Wild, DGKS Susanne Gric, Stationsleitung DGKS Annemarie Absenger, DGKS Angela Steinacher, DGKS Lenka Speiser, DGKS Cornelia Jakubec, Veronika Bichler, Reinigung. Foto: Privat
Ein Endoskop ist ein flexibles, optisches Instrument zur Durchführung von minimal-invasiven Eingriffen. Es verfügt über Spül- und Absaugvorrichtungen sowie Arbeitskanäle zum Einführen spezieller, chirurgischer Instrumente. Die Optik des Endoskops ist mit einer Kamera und diese mit einem Monitor verbunden.   Das Untersuchungsspektrum reicht von der Vorsorge-Darmspiegelung über die Abklärung von Magen- und Darmbeschwerden bis hin zu hochspezialisierten Eingriffen an den Gallengängen und der Bauchspeicheldrüse sowie der endoskopischen Entfernung von Krebsfrühformen aus Speiseröhre, Magen und Darm.   „Zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch an Sonn- und Feiertagen, kann im Falle einer akuten Blutung, eine endoskopische Intervention durchgeführt werden“, betont Pflegedirektorin Michaela Gansch .

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