Hippolytorden für emeritierte leitende Pädagoginnen
NÖ/ST. PÖLTEN. Für ihre besonderen Verdienste erhielt Margarete Stricker - bis vor Kurzem noch Fachinspektorin für den röm.-kath. Religionsunterricht aus den Händen von Diözesanbischof Klaus Küng den Hippolytorden in Gold.
Margarete Stricker - die Schwester des frühreren, langjährigen Landesschulratspräsidenten Adolf Stricker - war Religionslehrerin in St. Georgen am Steinfelde, in Ober Grafendorf und am Polytechnikum in St. Pölten. Im Jahr 2000 wurde sie zur ersten weiblichen Fachinspektorin Niederösterreichs für den Religionsunterricht im Pflichtschulbereich ernannt. Diese Funktion hatte sie bis zu ihrer Pensionierung 2015 inne.
Im Rahmen der Feier im Sommerrefektorium des Bischofssitzes in St. Pölten wurden zahlreiche weitere Religionslehrerinnen und -lehrer für ihre langjährige Tätigkeiten oder anlässlich ihrer Verabschiedung in den Ruhestand geehrt.
Gymnasialdirektorin ausgezeichnet
Aber auch die pensionierte Schulleiterin des Mary-Ward-Gymnasiums in ST. Pölten, Charlotte Ennser, erhielt für ihr Wirken für das katholische Schulwesen den Hippolytorden in Gold aus den Händen des St. Pöltner Oberhirten. Ennser war 24 Jahre Professorin an der Pädagogischen Akademie in Krems (heute Kirchliche Pädagogische Hochschule) und leitete von 2007 bis 2015 das Mary Ward-Gymnasium der Congregatio Jesu (früher Englische Fräulein). Unter ihrer Direktion wurde ein Oberstufenrealgymnasium eingerichtet und die Schule durch einen Zubau erweitert. Ennser war auch Vizepräsidentin der Katholischen Aktion und Vorsitzende des Katholischen Akademikerverbandes.
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