Hannes Wirlinger präsentierte seinen Roman „Der Voglschorsch“ in St. Valentin
ST. VALENTIN. Der Autor Hannes Wirlinger präsentierte seinen Debütroman „Der Vogelschorsch“ vor rund 150 Gästen im Pfarrsaal von St. Valentin.
Im interessanten, unterhaltsamen Gespräch mit Ursula Wirlinger vom Katholischen Bildungswerk St. Valentin, erzählte der Schriftsteller vom Schreiben und dem Leben als Autor. Der gebürtige St. Valentiner Hannes Wirlinger lebt in Wien und hat zahlreiche Drehbücher für die österreichische Krimiserie Soko Kitzbühel verfasst. Das Katholische Bildungswerk St. Valentin veranstaltet unter der Leitung von Michaela Ströbitzer Lesungen und Vorträge zu vielfältigen Themen. Nach der Veranstaltung verwöhnte das Team des Bildungswerks St. Valentin die Gäste mit Getränken und Aufstrichen und sorgten für einen gemütlichen Ausklang des gelungenen Abends.
Man kennt den Voglschorsch
Beim Vortrag selbst erfuhren die interessierten Zuhörer auch, dass Hannes Wirlinger in der Geschichte auch einige Kindheitserinnerungen einfließen ließ. „Den Vogelschorsch hat es in St. Valentin wirklich gegeben und man hat ihn auch so genannt. Er hat mir immer ein wenig leidgetan, obwohl ich ihn nicht wirklich kannte“, so Wirlinger. „Die Figur, die mich schon länger begleitet hat, hat irgendwann rausmüssen.“ Auch ein Ort, der in der Geschichte vorkommt, ist vielen St. Valentinern bekannt: nämlich die große Trauerweide an einem Teich in Altenhofen, die ein beliebter Treffpunkt der Hauptdarsteller im Buch ist.
Drehbuch folgt
Der Vogelschorsch ist ein Roman, der für Leser von 14 bis 99 Jahre gedacht ist, mit Illustrationen von Ulrike Möltgen. Aus der Geschichte schreibt Hannes Wirlinger nun auch ein Drehbuch.
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