Steinakirchen am Forst ist Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde
STEINAKIRCHEN/FORST. Seit 2013 sind Gemeinden per NÖ Energieeffizienzgesetz verpflichtet, ihre Energieverbräuche durch eine Energiebuchhaltung zu überwachen. Um die Qualität der Energiebuchhaltung zu steigern, gibt es seit vier Jahren das Projekt „Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinden“, an dem sich heuer bereits 231 Gemeinden beteiligten, auch Steinakirchen am Forst ist mit dabei.
Beim Energiebeauftragten-Forum der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ in Euratsfeld wurde neben Steinakirchen 63 weitere Gemeinden aus dem Mostviertel vor den Vorhang geholt und mit Urkunden für die vorbildliche Energiebuchhaltung von Landtagsabgeordneten Anton Kasser, Herbert Greisberger (Geschäftsführer der NÖ Energie- und Umweltagentur) und Franz Patzl (Land NÖ, Abteilung RU3) ausgezeichnet.
„Es freut mich, dass sich unsere Gemeinde erfolgreich am Qualitätssicherungsprogramm Energiebuchhaltungs-Vorbildgemeinde 2019 beteiligt hat“, so Steinakirchens Bürgermeister Wolfgang Pöhacker. „Ein besonderer Dank dafür gilt unserem Energiebeauftragten Johann Wintersbacher für die mustergültige Erstellung des Energieberichts sowie allen GemeindemitarbeiterInnen, die für die Erfassung der Energieverbräuche verantwortlich zeichnen. Unterstützt durch die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ werden wir weiterhin darauf achten, dass die Energieeffizienz unserer gemeindeeigenen Gebäude gesteigert wird.“
Energiebuchhaltung und Energiebericht als Schlüssel zum Erfolg
Grundlage für den Erhalt der Auszeichnung war ein umfassender Energiebericht. Darin enthalten sind neben den Energieverbräuchen der Gemeindegebäude und Anlagen auch Vorschläge für energetische Verbesserungen. Die Vorschläge werden im Gemeinderat diskutiert, um so die Energieeffizienz in der Gemeinde voranzutreiben.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden