Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

STEYR-LAND. Während des coronabedingten Lockdowns durften die mobilen Pflegedienste der Caritas nur eingeschränkt tätig sein.

  1 / 2   Mitarbeiterinnen der mobilen Pflegedienste der Caritas in Gaflenz, von links: Rosa Höllmüller, Andrea Weissensteiner und Anita Hornbachner Foto: Caritas

Auch wenn die Pandemie nicht vorbei ist, dürfen die Caritas-Mitarbeiter ihre Pflege- und Betreuungsarbeit wieder im vollen Umfang leisten. Wer in Gaflenz, Großraming, Losenstein, Reichraming oder Weyer eine mobile Betreuung und Pflege benötigt, kann sich bei Teamleiterin Manuela Mayer unter Tel. 0676/87762552 melden.

Frau W. ist alleinstehend, 87 Jahre alt und wird seit über vier Jahren von den Mobilen Pflegediensten der Caritas betreut. Sie freut: „Ihr seid jeden Tag mein Lichtblick und unterstützt mich bei der Pflege und dem Drumherum. Ich bin wirklich dankbar, dass es euch gibt!“ „Für unsere Mitarbeiter ist es schön, bei den Menschen so herzlich willkommen zu sein. Sie empfinden die Tätigkeit als sinnstiftend und arbeiten daher motiviert, beherzt, einfühlsam und sehr verlässlich“, so Elisabeth Kienesberger, Gebietsleiterin der Mobilen Pflegedienste der Caritas.

Mehr Wertschätzung

Menschen, die Betreuung benötigen, trifft die Corona-Krise besonders schwer. Für sie bedeutet Abstandhalten und der Verzicht auf Rituale wie Händeschütteln oder eine Umarmung oft, völlig isoliert zu sein. Manche Aufträge wurden in der Anfangszeit der Pandemie abgesagt, weil die Angehörigen durch Kurzarbeit die Pflege selber übernehmen konnten. „Doch bald wurden wir gebeten, die Betreuung wieder aufzunehmen. Den Satz „Jetzt ist mir erst bewusst, was vom Pflegepersonal täglich geleistet wird“ hörten wir mehr als einmal. Der Blick auf die Berufsgruppe in Krisenzeiten ist eine große Chance, das Ansehen in der Öffentlichkeit zu heben“, so Kienesberger.

Hygiene-Maßnahmen

Bewunderswert ist nicht zuletzt, welche Herausforderungen die Betreuerinnen aktuell in punkto Schutzmaßnahmen meistern. Für die Caritas-Betreuer gehört das Fiebermessen vor Dienstbeginn mittlerweile genauso zur täglichen Routine wie vermehrte Händedesinfektion sowie das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Handschuhen. Bei der Betreuung von Menschen mit Infektionsverdacht oder nach einem Spitalsaufenthalt kommen auch Schutzmäntel, Schutzbrillen, Hauben und Schuhüberzieher zum Einsatz.

www.mobiledienste.or.at


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden