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Junger Behamberger als Lebensretter

Online Redaktion, 08.01.2024 11:07

BEHAMBERG. Der 31-jährige Raphael aus Behamberg spendete seine gesunden Stammzellen an eine Frau in Südeuropa.

Raphael im AKH Wien (Foto: privat)
Raphael im AKH Wien (Foto: privat)

Typisieren ließ sich der Behamberger 2020 bei einer Aktion in St. Ulrich für den mittlerweile verstorbenen Paul. Jetzt wurde er für eine andere Person zum Lebensretter. „Ich freute mich sehr, als ich vom Verein Geben für Leben kontaktiert wurde, dass ich als potenzieller Stammzellspender in Frage komme. Als es fix wurde, dass ich Stammzellen spenden könnte, machte sich zwar ein mulmiges Gefühl in mir breit, jedoch hatte ich nie den Gedanken, es nicht zu tun“, erzählt Raphael.

Kurz vor der Stammzellspende wurde der 31-Jährige Vater der kleinen Lea und befand sich am Ende seiner Ausbildung zum Intensivpfleger. „Trotz der privaten Umstände, war es mir sehr wichtig, meine Stammzellen zur Verfügung zu stellen, um einem anderen Menschen hoffentlich das Leben zu retten“, sagt der Behamberger.

Die Stammzellenspende selbst verlief reibungslos. „Es dauerte zwar insgesamt sechs Stunden, war aber aufgrund der guten Betreuung des Spender-Teams vom AKH Wien gut durchzustehen. Davor die Spritzenkur vertrug ich an und für sich gut, jedoch hatte ich schon deutliche Knochenschmerzen, besonders im Rücken und den Rippen“, erzählt Raphael.

Informationen zur Leukämiehilfe Österreich und zu kommenden Typisierungsaktionen unter https://www.gebenfuerleben.at


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