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Wenn der Energieversorger den Geldhahn zudreht: Eigenverbrauch erhöhen mit Wärme

Tips Logo  Anzeige, 01.10.2025 07:00

OÖ. In Österreich stehen Besitzer von Photovoltaikanlagen aktuell vor einer neuen Herausforderung: Große Energieversorger, wie etwa die EVN, Verbund oder Kelag, kündigen vermehrt die fixen Einspeiseverträge für PV-Anlagen oder setzen neue Vergütungsmodelle mit schlechteren Konditionen durch.

 (Foto: MAXSHOT_PL/ stock.adobe.com)
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Während in den letzten Jahren viele Betreiber noch von attraktiveren Einspeisevergütungen profitieren konnten, wird der überschüssige Strom nun häufig nur noch zu deutlich geringeren Preisen abgenommen, nämlich dem Marktpreis.

Eigenverbrauch rückt in den Fokus

Doch diese Entwicklung birgt auch eine große Chance – denn sie lenkt den Fokus auf den Eigenverbrauch! Die eigene Nutzung des normalerweise eingespeisten Photovoltaikstroms rückt jetzt in den Mittelpunkt – und das nicht nur mit Batteriespeichern. Es gibt einfachere und kostengünstigere Lösungen, als gegebenenfalls einen Hybridwechselrichter oder einen Batterie-Wechselrichter neu anzuschaffen sowie einen Batteriespeicher zu ergänzen. Die Kosten für diese Varianten gehen schnell über 10.000 Euro hinaus.

Mit nur 831 Euro auf höheren Eigenverbrauch setzen

Es geht aber weitaus günstiger, den selbst erzeugten Strom im Haus zu nutzen: Mit einem Heizstab, der – je nach Photovoltaiküberschuss – genau die Energie für die Wärmebereitung verwendet, die normalerweise schon nicht mehr im Haushalt verwendet wird und daher eingespeist werden würde, kann mit nur einigen Hundert Euro der Eigenverbrauch von rund 30 Prozent auf 80 Prozent erhöht werden.

Energie für Warmwasser verwenden

Der Wärmebereich verursacht selbst einen hohen Energiebedarf. In einem Einfamilienhaus muss circa die gleiche Menge an Energie für die Warmwasserbereitung wie für den Haushaltsstrom (Kochen, Waschen, Beleuchtung) aufgewendet werden. Ein riesiges Potential – denn Warmwasser wird über das ganze Jahr benötigt.

Warum der Eigenverbrauch jetzt wichtiger denn je ist

Die Einspeisevergütung ist für viele PV-Betreiber ein wichtiges Kriterium für die Wirtschaftlichkeit ihrer Anlage. Doch wenn diese wegfällt oder drastisch reduziert wird, bedeutet das: Jede ungenutzte Kilowattstunde wird nahezu verschenkt. Anstatt den wertvollen Strom ins Netz zu speisen, macht es mehr Sinn, ihn direkt vor Ort zu verwenden – beispielsweise für die Warmwasserbereitung oder die Heizungsunterstützung mit Photovoltaik. Ein stufenlos geregeltes Warmwasserbereitungsgerät wie die AC ELWA 2 von „my-PV“ ist hierfür die perfekte Lösung für die unkomplizierte Nachrüstung: Wichtig dabei ist, ob der verwendete Wechselrichter der Photovoltaikanlage als kompatibler Partner von my-PV gelistet ist – eine Übersicht gibt es unter my-pv.com. So kann die jeweils zur Verfügung stehende Überschussmessung auch von einem Partner erledigt und muss nicht vom my-PV WiFi Meter detektiert werden. Damit spart sich der Kunde knapp 300 Euro, die durch die Systemoffenheit von my-PV erreicht wird. Denn nur durch die Überschussmessung ist es möglich, den Photovoltaikstrom effizient für die Wärmebereitung zu verwenden – und nicht Netzstrom dafür zu verwenden.

Strom in Wärme, mehr Unabhängigkeit

Mit den my-PV Lösungen kann überschüssiger Solarstrom stufenlos in Wärme umgewandelt und so zur Eigenverbrauchsoptimierung genutzt werden. Dadurch steigert sich der Autarkiegrad deutlich, und gleichzeitig können Haushalte ihre Energiekosten nachhaltig senken.

So funktioniert die Eigenverbrauchsoptimierung

Die Photovoltaik-Heizstäbe nutzen den überschüssigen Solarstrom, um Wasser direkt zu erwärmen – entweder in einem Boiler oder Pufferspeicher. Die Regelung erfolgt dabei stufenlos und abhängig vom aktuellen Überschuss, sodass der Eigenverbrauch auf ein Maximum erhöht wird.

Heizung ausschalten dank Sonnenenergie

Die Heizung, die normalerweise auch im Sommer die Warmwasserbereitung übernimmt, kann abgeschaltet werden – die Sonne liefert während vieler Monate genügend Überschussstrom für die Erwärmung des Wassers im Haushalt.

Energieversorger bremsen, my-PV beschleunigt

Anstatt sich von der Unsicherheit rund um die Einspeisevergütungen verunsichern zu lassen, sollten PV-Besitzer aktiv werden: Die Zukunft gehört dem Eigenverbrauch! Für eine gesteigerte Autarkie und einer schwindenden Abhängigkeit – von steigenden Preisen und herabgesetzten Vergütungen.

my-PV GmbH
Betriebsstraße 12
4523 Neuzeug
www.my-pv.com