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250 Gäste beim Wirtschaftsempfang in Steyr

Robert Hofer, 17.09.2025 15:09

STEYR. Die Wirtschaftskammer Steyr lud zum Empfang ein, zu Gast war unter anderem Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP).

Von links: Sabine Kronberger, Leo Jindrak, Bettina Stelzer-Wögerer, Wolfgang Hattmannsdorfer, Judith Ringer und Cornelia Schwabl (Foto: Klaus Mader)

Mut, Zuversicht, Optimismus - davon war beim Wirtschaftsempfang der WKO Steyr im regionalen Haus der Wirtschaft viel zu hören und spüren. Und das nicht nur unter den vielen Unternehmern im Publikum, sondern auch bei den Rednern auf der Bühne. „Wettbewerbsfähigkeit, Fachkräftesicherung und Stärkung der regionalen Wirtschaft sind die zentralen Themen, auf die der Fokus liegen muss“, fasste Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer in seiner Keynote zusammen.

Hausaufgaben für Standortpolitik

Die Standortpolitik im Raum Steyr müsse neben der Stärkung der industriellen Kernbranchen vor allem auf Diversifizierung setzen. „Wichtig sind Investitionen in Forschung und Entwicklung, Fachkräftesicherung sowie eine enge Kooperation zwischen Betrieben, Bildungseinrichtungen und Forschung. Neben dem Fahrzeug- und Maschinenbau sollte die Region gezielt die IT- und Digitalwirtschaft als zweites Standbein fördern, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Industrie beim Einsatz neuer Technologien unterstützen zu können“, sagt Bettina Stelzer-Wögerer, Bezirksstellenobfrau von Steyr-Stadt.

Judith Ringer, Bezirksstellenobfrau von Steyr-Land, bekräftigte die Forderung nach Entlastung – gerade für eine Industrieregion wie Steyr, die international im Wettbewerb stehe. „Die Region zeichnet sich durch Innovationsfreude aus – und die ist jetzt wieder gefragt“, so Ringer.

Mit vielen Initiativen bringt sich die WKO Steyr für die regionale Wirtschaftsentwicklung ein – von der Lehrlingsmesse, die zur Bildungsmesse weiterentwickelt wurde, über „school@company“ für den Austausch zwischen Bildung und Wirtschaft bis zur Entwicklung des Steyrer Stadtzentrums. „Dieses Engagement ist deshalb wichtig, weil wir attraktiv sein wollen für Fachkräfte. Dafür braucht es eine lebendige Stadt“, betonte Stelzer-Wögerer.


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