Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Mühlviertler Elternpaar ein
MÜHLVIERTEL. Wie laut Medienberichten bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft Linz die Ermittlung gegen jene Eltern wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingestellt, deren zweijähriger Bub im vergangenen Dezember im Freien erfroren war.
So sei laut Staatsanwaltschaft „keine zeitliche Einordnung möglich gewesen, wann das Kind das Haus verlies.“ Die Eltern entdeckten das stark unterkühlte und reglose Kind gegen 5 Uhr früh vor der Garage, der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Ob die beiden, die an dem Abend samt Babyfon zu Besuch bei Nachbarn waren, zu dem Zeitpunkt, als das Kind das Haus verlies, noch auf Besuch oder wieder zuhause waren, habe man demnach nicht feststellen können. Der Verdacht hätte sich somit nicht erhärtet, was zur Einstellung der Ermittlungen geführt hat.
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