Trauerexperte Martin Prein lädt zum Vortrag „Letzte Hilfe - weil der Tod ein Thema ist" in Zwettl am 3. November
ZWETTL. Notfallpsychologe Martin Prein hat Ratschläge, wie man mit dem Tod besser umgehen kann. Diese verrät der ehemalige Bestatter beim Vortrag „Letzte Hilfe - weil der Tod ein Thema ist“ am Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr im Pfarrheim Zwettl/Rodl.
Der Tod gehört zum Leben dazu - das weiß auch Trauerexperte Martin Prein aus Erfahrung. Er ist Notfallpsychologe und Thanatologe (Thanatologie ist die Wissenschaft vom Tod, Sterben als Sterbeforschung und der Bestattung). Als ehemaliger Bestatter kennt er den Schmerz der Hinterbliebenen genau: „Die Beschäftigung mit dem Thema soll nicht nur bei selbst erfahrenen Schicksalsschlägen im engsten persönlichen Umfeld helfen, sondern auch Anleitungen geben, wie wir Mitmenschen begegnen können, die einen schweren Verlust zu betrauern haben“, so der Experte. Denn: Einen „Erste-Hilfe-Kurs“ macht man auch nicht erst, wenn der Schwerverletzte schon vor einem liegt - dasselbe gilt für den „Letzte-Hilfe-Kurs“. Nach der Auseinandersetzung damit, warum Tote und der Tod tabuisiert werden, geht es darum, wie Trauernde unterstützt werden können. Bei Trauer geht es nicht nur um Loslassen, sondern auch um den Umgang damit.
Termin
Der Vortrag von Martin Prein findet am 3. November, 19.30 Uhr im Pfarrheim Zwettl/Rodl, Marktplatz 1, statt. Eintritt: sieben Euro pro Person
Veranstalter: Gesunde Gemeinde Oberneukirchen - Sonnberg - Zwettl/Rodl, Details bei Beate Pötscher Beate (Zwettl, Gesunde Gemeinde unter 0664 9250668)
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