Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Känguru "Gurti" übte mit Steyregger Volksschülern das richtige Anschnallen

Marlis Schlatte, 06.02.2024 10:09

STEYREGG. Spannenden Besuch erhielten die Kinder der Volksschule Steyregg vergangene Woche von Känguru „Gurti“. Unter dem Motto „Sicher wie in Kängurus Beutel“ lernten die Kinder, wie wichtig es ist, richtig im Kindersitz gesichert zu sein und durften das Sichern gleich selbst ausprobieren.

Kindern wird spielerisch Verkehrssicherheit vermittelt. (Foto: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit))

Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für die Kleinsten in der Gesellschaft sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2022: Österreichweit wurden durch nicht oder mangelhaft verwendete Rückhaltesysteme bei Unfällen 34 Kinder teils schwer verletzt und eines getötet.Was genau passiert, wenn man nicht oder nicht korrekt gesichert ist, demonstrierte die Handpuppe „Julia“ den Steyregger Volksschülern.

Die Aktion wurde von Auva (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) durchgeführt. „Die Gefahr, bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt zu werden, ist für ungesicherte Kinder siebenmal so hoch wie für gesicherte Kinder. Aus diesem Grund schreibt das Gesetz auch vor, dass Kinder bis zum Alter von 14 Jahren oder bis zu einer Körpergröße von 135 Zentimetern im Pkw in einem geeigneten Rückhaltesystem – also einem passenden Kindersitz – transportiert werden müssen“, so Sabine Kaulich vom KFV.

Mit der Aktion „Känguru“ der AUVA und des KFV werden Kindergartenkinder und Volksschüler von Helmi, seiner Freundin Julia und dem Känguru „Gurti“ spielerisch auf die Gefahren des Nicht-Anschnallens und des Falsch-Anschnallens aufmerksam gemacht.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden