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Der perfekte Christbaum – vom Mühlviertler Wald geht es direkt ins eigene Wohnzimmer

Mag. Jacky Stitz, 07.12.2024 11:30

URFAHR-UMGEBUNG. Die Mühlviertler Christbaumbauern starten mit Sonntag, 8. Dezember aktiv in die Verkaufssaison. Diese leben die Schlagwörter regional, nachhaltig und frisch im wahrsten Sinne des Wortes. Man findet sie von Gramastetten, Rottenegg, Vorderweißenbach über Kirchschlag und Altenberg bis nach Engerwitzdorf, Gallneukirchen und Steyregg auf www.weihnachtsbaum.at.

Den Christbaum aus der Heimat erkennt man an der rot-weiß-roten Schleife. (Foto: OÖ. Christbaumbauern/LK)

In Oberösterreich beginnt die Christbaum-Saison traditionell mit dem Schneiden der Bäume in der zweiten Novemberhälfte. Die 140 Mitgliedsbetriebe des Vereins der OÖ. Christbaumbauern setzen auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Auf rund 550 Hektar werden jedes Jahr etwa 400.000 Bäume für den Verkauf vorbereitet – und das meist in intensiver Handarbeit.

„Unsere Bäume wachsen in der Region und werden mit viel Sorgfalt gepflegt“, so Klaus Gschwendtner, Obmann der OÖ. Christbaumbauern. Der Großteil der Bäume, insbesondere die beliebte Nordmanntanne, übersteht selbst längere Trockenphasen ohne Probleme. Auch bei schwierigen Witterungsbedingungen sorgt der heimische Anbau für eine gesicherte Versorgung.

Ein umweltfreundlicher Vorteil heimischer Bäume: Ein Hektar Christbaumkultur bindet zwischen 95 und 145 Tonnen Kohlendioxid und trägt so aktiv zum Klimaschutz bei. „Ein Baum aus der Heimat ist nicht nur frisch und nachhaltig, sondern unterstützt auch die regionale Wirtschaft“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Wer sich für einen Christbaum aus Oberösterreich entscheidet, trägt aktiv zum Umweltschutz bei – ein echter Baum sorgt für saubere Luft.

Preisanpassung und Umweltschutz

Mit einer kleinen Preisanpassung von ein bis zwei Euro pro Laufmeter bleibt der heimische Christbaum dennoch erschwinglich. „Eine Nordmanntanne guter Qualität kostet etwa zwischen 22 und 27 Euro pro Laufmeter. In städtischen Gebieten liegen die Preise erfahrungsgemäß etwas höher“, so Rosemarie Ferstl, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer OÖ. Wer auf Qualität setzt, findet bei den gelisteten OÖ. Christbaumbauern und ihrer charakteristischen rot-weiß-roten Christbaumschleife einen Baum, der nicht nur Weihnachten verschönert, sondern auch die Umwelt schützt.

OÖ. Christbaumbauern in der Region

Die Christbaumbauern produzieren in verschiedenen Lagen und auf meist kleinen Flächen Weihnachtsbäume. Die Umschlagszeit der Bäume beträgt acht bis zwölf Jahre. Jährlich werden ca. zehn Prozent der Anbaufläche abgeerntet. Pro Hektar wachsen je nach Pflanzung ungefähr 6.000 bis 7.000 Bäume. Hauptsächlich werden bei den oberösterreichischen Christbaumbauern Nordmanntannen kultiviert und verkauft. Insgesamt verkaufen die Mitglieder der OÖ. Christbaumbauern ihre Bäume auf etwa 200 Verkaufsstandorten im Bundesland. Zu finden sind diese unter www.weihnachtsbaum.at. Dort finden sich auch Betriebe, die diverse Sonderleistungen anbieten, wie zum Beispiel die Zustellung oder die Möglichkeit seinen Christbaum selber umzuschneiden.

Infos zu den Standorten im Bezirk UU: www.weihnachtsbaum.at

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