Fortbildung für Jagdschutzorgane aus Urfahr-Umgebung und Rohrbach
BAD LEONFELDEN. Eine verpflichtende Fortbildung für Jagdschutzorgane aus den Bezirken Urfahr-Umgebung und Rohrbach fand in Bad Leonfelden statt. 95 Teilnehmer wurden dabei gezählt.
Jagdschutzorgane sind speziell ausgebildete und beeidete Personen, die für eine weidgerechte Jagdausübung und Einhaltung der jagdrechtlichen Bestimmungen sorgen. Mit erfolgreichem Abschluss einer kommissionellen Prüfung und Angelobung durch die Behörde werden an das Jagdschutzorgan klar definierte Rechte und Pflichten übertragen. In Oberösterreich übernehmen Jagdschutzorgane damit auch eine zentrale Rolle zum Schutz des Wildes und der Lebensräume unter Beachtung der Weidgerechtigkeit.
Daher luden die beiden Bezirksjägermeister Sepp Rathgeb (UU) und Martin Eisschiel (RO) zur Fortbildung nach Bad Leonfelden ein. Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm mit Fachvorträgen und Praxisbeispielen zu aktuellen Themen. Die Leiterin der Landes-Jagdbehörde, Manuela Kopecky, referierte über Neuerungen im novellierten Jagdgesetz, OÖLJV-Geschäftsführer und Wildbiologe Christopher Böck über Wildökologie und Schadensvermeidung sowie Kathrin Wollinger über Mediation und positive Kommunikation innerhalb und über die Jagd.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden