Aktive Senioren aus Reichenau, Haibach und Ottenschlag setzen auf Bewegung, Reisen und Kultur
URFAHR-UMGEBUNG. Dass sich die 320 Mitglieder des Seniorenbundes Reichenau-Haibach-Ottenschlag gern bewegen, an Kultur interessiert sind und den Zugang zu PC, Internet und Handy nicht scheuen, machten die Referenten bei der Jahreshauptversammlung deutlich.
Wöchentliche Gymnastikstunden, regelmäßiges Wandern, Bergtouren, Rad- und Mountainbikeausfahrten, Rad- und Wanderreisen, Kegeln, Knitteln und Tanzen - die Aktivitäten der Senioren der drei Gemeinden bringen Schwung in den Alltag.
Gemeinsam ist man rund 30.000 Kilometer geradelt und 3.500 Kilometer zusätzlich gewandert. Höhepunkt des vielfältigen Reiseprogrammes war heuer die fünftägige Fahrt in die Region Karlsruhe. Informative Seniorennachmittage, Kabarett, Grillfest und Adventfeiern tragen zum geselligen Teil für die 320 Mitglieder bei.
Digital fit
Neben dem bewährten Programm setzen die Mühlviertler Senioren auch verstärkt auf Angebote zur digitalen Welt. Ein monatlicher Stammtisch hält die Senioren bei diesem Thema fit. Hier scheut man auch nicht vor neuen Themen wie KI, ID Austria oder Cyberkriminalität zurück.
Neuwahl
Bei der Neuwahl unter Bezirksobmann Arnold Weixelbaumer gab es geringfügige Änderungen im Vorstand. Neu ist, dass den Fachreferenten Teams zur Seite stehen. Elisabeth Köppl ist neben Christa Eibensteiner und Josef Reingruber nun eine weitere Stellvertreterin. Einstimmig wurde auch Obmann Hermann Kastler in seinem Amt bestätigt. Für seine Verdienste als jahrelanger Reiseleiter wurde Hubert Hofstadler und Josef Mileder als Stellvertreter und Organisationsreferent geehrt.
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