URFAHR-UMGEBUNG. Jedes Jahr absolvieren mehr als 670 junge Menschen ihren Zivildienst beim OÖ. Roten Kreuz. Doch es werde immer schwieriger, diese Stellen zu besetzen.
„Besonders in herausfordernden Zeiten möchte ich Menschen helfen und mich sinnvoll für unsere Gesellschaft engagieren“, sagt Felix Affenzeller aus Bad Leonfelden. Der 20-Jährige absolviert seit Oktober seinen Zivildienst beim Roten Kreuz. In dem neun Monate dauernden Dienst verbringen die jungen Menschen beim OÖ. Roten Kreuz die meiste Zeit im Rettungsdienst. Nach einer zweimonatigen Ausbildung gelten sie dort als vollwertige Rettungssanitäter.
Viele offene Stellen
Aktuell gäbe es aber noch viele offene Stellen, denn: „Es wird immer schwieriger, die offenen Zivildienststellen zu besetzen“, sagt Walter Aichinger, Präsident des OÖ. Roten Kreuzes. Als Gründe gelte neben geburtenschwachen Jahrgängen aktuell auch das Corona-Virus. Im Frühjahr konnten keine Stellungstermine stattfinden, um die Präsenzdienst-Tauglichkeit festzustellen. Das wirke sich direkt auf die kommenden Einrücktermine aus. Mehr Infos zum Zivildienst gibt es unter www.roteskreuz.at/ooe und www.helden-wie-wir.at.
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