Lebensgroße Krippe im Freien: Kirchschlag wartet auf Weihnachten
KIRCHSCHLAG. Aus einer Initiative der Kinderliturgie der Pfarre Kirchschlag ist ein großes Gemeinschaftsprojekt geworden - die lebensgroße Weihnachtskrippe. Die Kirchschlager Künstlerin Monika Haider ließ sich da ein ganz besonderes Konzept einfallen: Eine Krippe vorne, ein Wartehäuschen hinten, und Gucklöcher in der Bretterwand dazwischen, damit Kinder durchgucken können.
Die Entstehung der lebensgroßen Weihnachtskrippe war nur möglich, weil sich so viele Menschen aus der Gemeinde daran beteiligt haben. Prompt fand sich der 24-jährige Zimmerer Lukas Kaiser, der die Umsetzung gemeinsam mit jungen Kirchschlagern plante und durchführte. Einige Senioren schliffen das Holz und die Bretter für die Krippe. Zusammengebaut wurde die Krippe bei Vizebürgermeister Günter Kaiser, von dem auch das Holz beigesteuert wurde.
„Ein Ort für Ruhe, Schutz und Weihnachtsgefühle verbunden mit dem Thema Warten“, beschreibt Monika Haider, die auch die Figuren aus Stroh selbst entworfen und gebunden hat. Jeder der Lust hat ist eingeladen, sich vor Ort das außergewöhnliche Kripperl selbst anzuschauen.
Bürgermeister Michael Mair dazu: „Die lebensgroße Weihnachtskrippe steht seit Ende November. Sie wurde erstmals 2022 gezeigt.“
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