Diakoniewerk setzt auf Sprach-App: mehr Zeit für Betreuung in Urfahr-Umgebung
GALLNEUKIRCHEN. Das Diakoniewerk - mit Sitz in Gallneukirchen - erleichtert seinen Mitarbeitern die Pflegedokumentation mit der Spracherkennungs-App „Voize“ und schafft so mehr Zeit für persönliche Betreuung.
In den Einrichtungen des Diakoniewerks in Oberösterreich und Salzburg wird die Pflegedokumentation ab sofort per Sprache über die App „Voize“ direkt am Smartphone erfasst. Damit gehört lästiges Eintippen oder das Führen von Zetteln der Vergangenheit an. Das Diakoniewerk ist einer der ersten Träger, der damit den Mitarbeitern so eine deutliche Arbeitserleichterung bietet – sowohl in der mobilen Pflege im Seniorenbereich als auch in Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen.
Gesamter Pflegeprozess wird abgebildet
Die App übersetzt gesprochene Inhalte automatisch in die Dokumentations-Software und verbessert durch KI ständig ihre Genauigkeit. Perfektes Deutsch ist dabei nicht notwendig. So entsteht eine zeitnahe, detailreiche und sprachgestützte Dokumentation, die den gesamten Pflegeprozess abbildet.
„Wir sehen, welchen Mehrwert die Einführung täglich bringt. Nach nur wenigen Wochen ist Voize schon nicht mehr wegzudenken“, so Dorothea Dorfbauer, Geschäftsleitung Soziale Dienstleistungen. Auch Doris Schweighofer, Einsatzleitung „Diakonie.mobil Gallneukirchen“, zieht ein positives Fazit: „Unsere neue Arbeitsweise ist modern und fortschrittlich. So macht das Arbeiten in der Mobilen richtig Spaß.“
Finanziert wurde das Projekt über den Pflegetechnologiefonds des Landes OÖ und den AK-Zukunftsfonds.
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