Spatenstich für Glasfaser-Netzausbau
HAIBACH IM MÜHLKREIS. Auch in Haibach erfolgte vor kurzem der Spatenstich zum Ausbau von Glasfaser-Internet. Dazu holte sich die Gemeinde die Firma Liwest mit ins Boot. Schon bald soll es nun für die Bewohner eine Internetverbindung mit bis zu 400 Mbit/s geben.
Bürgerbefragungen, Provider-Suche, Vertragsabschlüsse und Fördereinreichungen: Innerhalb von kurzer Zeit wurden in Haibach all diese Schritte vor zwei Jahren hin zu Internet-Ausbau absolviert. Nachdem das Projekt erfolgreich beim Ministerium in Wien durch die Firma Liwest eingereicht wurde, gab es bald grünes Licht für die Gemeinde. „In einer Ortschaft wird die Gemeinde selbst Geld in die Hand nehmen um die Versorgungsleitung herzustellen“ sagt Bürgermeister Josef Reingruber. Für die Gemeindevertretung sei der Ausbau ein wichtiges Ziel, um künftigen Herausforderungen wie Home Office, Musik- und Videostreaming, die gleichzeitige Nutzung von mehreren Smartphones und Tablets ebenso wie die Anbindung von Smarthome-Systemen und Home-Schooling gewachsen zu sein.
Spatenstich mit Vertretern aus allen Bereichen
Vor kurzem war es dann soweit: der Spatenstich wurde gesetzt. Mit dabei waren neben den Gemeindevertretern auch Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter, Gemeindebetreuer Harald Strasser und Vertreter der bau-ausführenden Firma Wahl aus Allerheiligen.
„Mit diesem großflächigen Ausbau gehört Haibach zukünftig zu den modernsten Gemeinden des Landes und kann alle Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausschöpfen“, so Reingruber. Auch von Seiten der Liwest sprach man beim Spatenstich von einem großen Schritt: „Durch die Versorgung mit leistungsstarker Infrastruktur auch außerhalb der Ballungsräume ermöglichen wir unseren Kunden eine breite Angebotspalette mit bestem Service“, betont Gintenreiter.
Bauarbeiten im gesamten Gemeindegebiet
Was die Dauer der Bauarbeiten im Gemeindegebiet betrifft, so werden diese mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen. Aktuell seien mehr als 70 Prozent der versorgbaren Hausanschlüsse mit dabei. Spätentschlossene können sich nach wie vor am Gemeindeamt anmelden.
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