SPÖ Engerwitzdorf tritt mit eigenem Bürgermeisterkandidaten an
ENGERWITZDORF. Die SPÖ Engerwitzdorf hat beschlossen, bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl am 14. November auch mit einem eigenen Kandidaten ins Rennen zu gehen. Die Rede ist von Mario Moser-Luger, der Christoph Meisinger (ÖVP) und Andreas Giritzer (Grüne) somit herausfordert.
Die Entscheidung fiel einstimmig im Vorstand der SPÖ Engerwitzdorf. „Demokratie lebt von Wahlmöglichkeiten – und genau diese wollen wir den Menschen in Engerwitzdorf bieten“, betont der Ortsparteivorsitzende Mario Moser-Luger.
Auch wenn rechnerisch keine Mehrheit zu erwarten sei, wolle man Haltung zeigen und eine sozialdemokratische Alternative sichtbar machen. Fraktionsobmann Horst Mandl verweist auf die Stichwahl 2021, bei der Moser-Luger 45,5 Prozent der Stimmen erreichte.
Neben einem stärkeren Profil sieht die SPÖ auch einen Beitrag zum demokratischen Klima: „Eine Wahl ohne Auswahl ist keine Wahl. Es gibt eine soziale, gerechte und zukunftsorientierte Kraft in Engerwitzdorf – und wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen“, so Moser-Luger. Die SPÖ Engerwitzdorf versteht den Schritt nicht als Symbolpolitik, sondern als klares Bekenntnis zur politischen Mitgestaltung.
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