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Heimisches Team holt beim Race Around Austria Spitzenergebnisse

Tips Jugendredaktion, Magdalena Holzapfel, 23.08.2021 13:00

TIMELKAM. Eine ganz spezielle Herausforderung beim Race Around Austria ist die Bewältigung der 2.200 Kilometer langen Strecke rund um Österreich im Viererteam.

  1 / 2   Tom Streicher, Josef Schick, Peter Huber und David Zechleitner sicherten sich den zweiten Platz und waren somit das beste Amateurteam im Jahr 2021. Foto: Race Around Austria

Die gesamt 30.000 Höhenmeter teilen sich je vier Athleten individuell auf. Die Entscheidung darüber ist den Fahrern und deren Betreuerteam überlassen und kann über Erfolg und Misserfolg entscheiden.

Spitzenwerte

Mit Platz zwei und einer Gesamtzeit von 2 Tagen 16 Stunden und 20 Minuten ist das Sport Streicher Racing Team mehr als zufrieden und konnte somit die fünftschnellste Zeit im Viererteam seit Beginn des Race Around Austria erzielen. Noch schneller waren nur die Profis vom Team Vorarlberg, welche sich den ersten Platz sicherten. Der dritte Platz ging an das RAA Team RC Friedberg - Pinggau.

Mit dem Ziel vor Augen

Die Stimmung konnte dieses Jahr besser nicht sein. Die Tatsache, dass das Team nach der vierten Etappe bereits über eine halbe Stunde vor dem errechneten Zeitplan war, sorgte für Leichtigkeit im gesamten Team. Taktisch hatten die vier Extremsportler einen klaren Plan, der je nach Rennsituation individuell abgeändert wurde. „Auf den Geraden haben wir auf unseren Zeitfahrrädern alle zehn Minuten gewechselt, gegen Ende des Rennens und in den Bergen waren die einzelnen Intervalle bedeutend kürzer. Diese Taktik, welche sich über die Jahre bewährt hat, war mitunter Teil unseres Erfolgs. Eine Herausforderung stellten die Regenerationszeiten dar, die Aufgrund der Tatsache, dass wir schneller waren, als geplant, vor allem zu Ende des Rennens kaum mehr vorhanden waren“, gab das Team Einblick. Bei perfekten Bedingungen konnten Etappen wie das Mühlviertel, die steirische Weinstraße, der Großglockner, das Kühtai oder das Faschinajoch bewältigt werden. Der letzte Anstieg führte über den Dientner Sattel. Wie viele andere zeigten sich auch die vier Oberösterreicher von der Stimmung auf der Strecke und beim Zieleinlauf begeistert: „Wir waren sprachlos und den Tränen nahe. Das war ein Wahnsinn. Auf diese Distanz das Tempo so konstant zu halten, ist für uns eine unglaubliche Leistung. Nicht zuletzt, weil unser 14-köpfiges Team einen unfassbar guten Job gemacht hat.“


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