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Tips Jugendredaktion, Magdalena Holzapfel, 20.08.2021 10:00

VÖCKLABRUCK. Am Wochenende werden die EFA Champions Cups der Frauen und Männer ausgetragen. Die zehn besten Frauenteams und die acht besten Männerteams Europas kämpfen an zwei Bewerbstagen um die europäische Champions-Krone. Das Highlight aus österreichischer Sicht ist die Heimveranstaltung der Männer in Vöcklabruck.

  1 / 2   Die Mannschaft aus Vöcklabruck (mit Angreifer Karl Müllehner) hat zum Ziel, ihr Können unter Beweis zu stellen. Foto: Stefan Gusenleitner

Da der Champions Cup 2020 aufgrund von Corona nicht ausgetragen werden konnte, sind bei der diesjährigen Ausgabe sowohl die qualifizierten Teams aus 2019, als auch jene aus 2020 startberechtigt. Somit treten bei den Männern gleich acht europäische Vereine in Vöcklabruck und bei den Frauen zehn Topteams in Diepoldsau (Schweiz) an.

Meisterschaft kommt nach Vöcklabruck

Das prominente Teilnehmerfeld beim Heim-Event in Vöcklabruck wird von Titelverteidiger Pfungstadt mit Angriffssuperstar Patrick Thomas angeführt. Die Seriensieger, die den Champions Cup zuletzt fünfmal in Folge für sich entscheiden konnten, treffen in der Vorrunde im innerdeutschen Duell auf Berlin, auf den Schweizer Vertreter Diepoldsau sowie Österreichs 2019-Meister Urfahr. Die zweite Vorrundengruppe wird von Gastgeber Vöcklabruck angeführt. Der amtierende österreichische Meister bekommt es mit Widnau (Schweiz), Unterhaugstett (Deutschland) sowie Freistadt zu tun. Die Mühlviertler springen kurzfristig als Ersatz für Bozen ein. Die Vertreter der österreichischen Bundesliga gehen mit großen Erwartungen in den Bewerb. Vöcklabruck und Urfahr haben als Ziel den Finaleinzug ausgerufen und auch die international erfahrenen Freistädter dürfen sich Hoffnung auf einen Spitzenplatz machen. Für Spannung sorgt vor allem der Vorrunden-Modus, bei dem nur zwei Sätze gespielt werden. Es sind also, wie im Faustballsport nicht ganz üblich, auch Unentschieden möglich. „Kürzere Spiele sind natürlich eine besondere Herausforderung“, weiß Bundesliga-Chef Bernhard Puchner. „Man hat kaum Zeit ins Spiel zu kommen und muss punktgenau liefern. Natürlich macht dieser Modus auch die eine oder andere Überraschung möglich“, erklärt der Vöcklabrucker. Halbfinale und Finale werden wieder im Best-of-5 Modus gespielt.

Österreichs Frauenteams zu Gast in der Schweiz

Die heimischen Vertreterinnen sind beim Champions Cup in Diepoldsau zu Gast. Österreichs Meister Nußbach bekommt es in der Vorrunde mit Titelverteidiger Dennach zu tun. Wie ihre Landsmänner aus Pfungstadt ist auch das Team um Frontfrau Sonja Pfrommer der große Gejagte. Auch sie konnten den Cup fünfmal in Folge nach Dennach holen. Jona und Neuendorf aus der Schweiz sowie Kellinghusen aus Deutschland komplettieren die Vorrundengruppe. In der zweiten Gruppe treffen die österreichischen Clubs aus Laakirchen und Urfahr auf die deutschen Vertreter Ahlhorn und Schneverdingen sowie Gastgeber Diepoldsau. Die Erwartungen sind auch bei den österreichischen Frauenteams hoch, haben doch alle drei Mannschaften bereits internationale Erfahrung gesammelt. Vor allem Meister Nußbach zählt zum absoluten Favoritenkreis. Nachdem man sich im Finale von 2019 Dennach geschlagen geben musste, fiebert das Team dem ersten internationalen Auftritt nach zwei Jahren entgegen. In der diesjährigen Feldmeisterschaft sind die Kremstalerinnen noch ungeschlagen. Die gute Form will das Team nun auch im Champions Cup unter Beweis stellen und den Titel diesmal nach Nußbach holen.

Weitere Informationen

Mehr Informationen zum Event in Vöcklabruck und dem Livestream am Samstag, 21. August, und Sonntag, 22. August, gibt es hier.


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