Waidhofner Volleyballnachwuchs spielt groß auf

Als Vizelandesmeister hatten sich die U13-Burschen für die Staatsmeisterschaften in Salzburg qualifiziert. Im ersten Spiel gegen den Vorarlberger Meister Wolfurt boten die Jungs von Beginn an eine fehlerlose Leistung ohne Eigenfehler und mit guter Serviceleistung. Dem Favoriten aus Wien, die Hotvolleys, konnten sie aber nur im ersten Satz gut Paroli bieten. Das Spiel ging knapp an die Wiener. Als Gruppenzweiter ging es in die Zwischenrunde gegen Fürstenfeld. In diesem wichtigen Spiel, wo es um den Einzug ins Halbfinale ging, behielten sie die Nerven und siegten 2:0. Im Halbfinale wartete Klagenfurt. Nach einem hart umkämpften ersten Satz wurde Durchgang zwei zu einer klaren Angelegenheit für die SG Waidhofen/Amstetten. Im Finale spielte die UVC-Crew erneut gegen die Hotvolleys, die wieder nicht zu knacken waren. Trotzdem sind Franz Langwieser und Micha Henschke mit den Leistungen ihres Teams (Hannes Langwieser, Alexander Spring, Sebastian Seisenbacher, Samuel Siebrecht, Nikolaus Winkelhofer, Elias Zacharias) mehr als zufrieden. Die Freude über den Vizestaatsmeistertitel ist groß.

Bestes Ergebnis einer U13-UVC-Mädchenmannschaft

Eine echte Sensation lieferten die U13-Kolleginnen von Trainer Oliver Würnschimmel bei den Landesmeisterschaften ab. Obwohl sie aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen nicht in ihrer stärksten Formation angetreten waren, feierten sie gleich im ersten Spiel einen Erfolg über Kilb. Das Spiel gegen St. Pölten schien bereits verloren, konnte aber im Entscheidungssatz mit 17:15 noch umgedreht werden. Gegen den Favoriten aus Schwechat ging es dramatisch zu, endete aber mit 1:2 zugunsten der Gegner. Im Spiel um Platz drei trafen die Waidhofnerinnen auf Purgstall. Die Partie entwickelte sich zum Krimi und dieses Mal war es die UVC-Crew, die mit 2:1 als Sieger vom Platz ging. Dies bedeutete Platz drei und somit den größten Erfolg einer U13-Mädchenmannschaft aus Waidhofen. Für den Erfolg verantwortlich waren Sarah Pechgraber, Marie Janotta, Barbara Riedler, Hanna Stutterecker und Simone Hinterplattner und auch Ajla Hasic und Sara Mulalic, die beim Landesfinale nicht dabei sein konnten.