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Bildungsheuriger für Lehrkräfte aus dem Bezirk Gmünd

Leserartikel Ulrich Küntzel, 06.09.2018 09:13

WEITRA. Für Lehrerinnen und Lehrer aus dem Bezirk Gmünd gab es Ende August die Gelegenheit, mit Bildungsdirektor Johann Heuras, Nationalrätin Martina Diesner-Wais und Landtagsabgeordneter Margit Göll über schulische Angelegenheiten und die besonderen Herausforderungen des Schulanfangs 2018/19 zu diskutieren. Dieser „Bildungsheurige“  wurde von der Volkspartei Niederösterreich ermöglicht.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bildungsheurigen im Bezirk Gmünd im neu eröffneten Restaurant Hausschachen am Golfplatz in Weitra. Foto: VPNÖ

Die Veranstaltung fand zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Im Rahmen des diesjährigen Bildungsheurigen der Volkspartei im Bezirk Gmünd diskutierten zum bevorstehenden Schulbeginn Bildungsdirektor Johann Heuras, Nationalrätin Martina Diesner-Wais und die Bildungssprecherin im VP-Landtagsklub Landtagsabgeordnete Margit Göll mit Lehrerinnen und Lehrern aus dem Bezirk die Herausforderungen, die sich im neuen Schuljahr stellen.

Umstellung des Systems

Großes Thema dabei war die Umstellung der Landesschulräte auf Bildungsdirektionen. „Die große Herausforderung ist es, eine Behörde mit einem Konstrukt von Bundes- und Länderkompetenzen zu führen. Ich möchte als Bildungsdirektor nicht nur für Beständigkeit sorgen, sondern auch meine unveränderten inhaltlichen und grundsätzlichen Zugänge zu Bildung und Schule weiterverfolgen.“, so Heuras einleitend. „Kurz gesagt bedeutet das für mich, die Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt zu stellen und, soweit möglich, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Bildungsqualität in Niederösterreich bestmöglich zu gewährleisten.“, so Heuras weiter.

Schlüssel für erfolgreiche Zukunft

„Die Rahmenbedingungen, unter denen die Schulkinder im Bezirk Gmünd das Rüstzeug für ihr späteres Leben erhalten, ändern sich rasant und sind andere als beispielsweise noch zu meiner Schulzeit. Wichtig ist deshalb, Voraussetzungen zu schaffen, die eine optimale Vermittlung der Kernkompetenzen einer digitalisierten Gesellschaft gewährleisten. Denn klar ist: Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft.“, so Margit Göll.

Konzentration auf das Wesentliche

„Im Zuge der Diskussionen hat man die Motivation und Leidenschaft gespürt, mit denen unsere Lehrerinnen und Lehrer ihren Beruf ausüben. Das bestärkt mich in meiner Ansicht, dass es unsere Pflicht als politische Verantwortungsträger ist, ihnen alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen und man die Rahmenbedingungen schaffen muss, dass die Vielfalt erhalten und gestärkt werden kann, sonst wird daraus über Jahre eine Einfalt mit der weder Schüler noch Lehrer zufrieden sein können.“, erklärte Martina Diesner-Wais.

„Der größte Punkt wird sein, dass man sich als Lehrerin und Lehrer auf die Wissensvermittlung konzentrieren kann und eine weitere Reduzierung des Verwaltungsaufwandes geschaffen wird.“, so Margit Göll abschließend.


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