Gregor Seberg zog Klangburg-Publikum in seinen Bann
RAPPOTTENSTEIN. Schallendes Gelächter tönte aus der Klangburg Rappottenstein. Die „Verursacher“ desselben waren die über 200 Besucher, die sich Gregor Sebergs Solokabarett „Honigdachs“ nicht entgehen ließen.
Das mittlerweile sechste Programm des Schauspielers, Kabarettisten und Autors handelt vom stämmigen Körperbau des Honigdachses der wie ein Stinktier über übelriechende Sekrete verfügt und diese auch nach Bedarf ganz gezielt absondern kann. Getroffen werden stets wunde Stellen der Gesellschaft, die er an diesem Abend auch direkt angriff. Immer den direkten Kontakt zum Publikum suchend, ging das Programm durch das Wechselspiel mit den Gästen völlig ins Ungewisse. Er verstrickte sich manchmal so sehr in seinen Ausflügen, dass er gar seinem Techniker die Frage stellen musste, wie es den nun im Programm weiter gehe.
Zusammengefasst begab sich Gregor Seberg auf der Klangburg, gemeinsam mit dem Publikum, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und konnte dabei über zwei Stunden lang das Publikum in seinen Bann ziehen.
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