Neuer Mitarbeiter unterstützt Bereichsalarmzentrale Amstetten
BEZIRK. Mit Markus Höller nimmt ein vierter hauptberuflicher Mitarbeiter in der Bereichsalarmzentrale (BAZ) in Amstetten seinen Dienst auf.
„Die Aufgaben und Herausforderungen der Feuerwehren nehmen zu. Dies spiegelt sich auf in der Bereichsalarmzentrale wider. Daher ist es notwendig einen zusätzlichen hauptberuflichen Mitarbeiter aufzunehmen, um die Sicherheit der Bevölkerung auch künftig zu gewährleisten“, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).
Finanzierung durch Gemeinden
„Bislang waren bei der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten drei hauptberufliche Mitarbeiter angestellt, die neben ihren Tätigkeiten bei der Feuerwehr vor allem in der Bereichsalarmzentrale eingesetzt werden. Nun nimmt mit Markus Höller ein vierter hauptberuflicher Mitarbeiter den Dienst auf“, so Feuerwehrkommandant Andreas Dattinger. Die Finanzierung erfolge gemeinschaftlich von den Gemeinden im Zuständigkeitsbereich der BAZ.
125 Feuerwehren werden koordiniert
„Die BAZ nimmt rund um die Uhr die Notrufe aus dem gesamten Bezirk Amstetten, der Statutarstadt Waidhofen und dem Bezirk Scheibbs entgegen“, erklärt Markus Höller, der neue vierte Mann im BAZ-Team. 125 Feuerwehren würden damit von der Zentrale in Amstetten koordiniert.
Bei Sturm: 60 Einsätze binnen einer halben Stunde
„Großschadensereignisse sind besonders herausfordernd. Beim letzten Sturm waren 60 Einsätze in einer halben Stunde zu koordinieren“, gibt Dominik Golser – er ist seit Oktober hauptamtlicher Mitarbeiter – einen Einblick in die Tätigkeit. Tagsüber sind hauptberufliche Mitarbeiter im Einsatz. Abends und an Wochenenden übernehmen freiwillige Mitarbeiter diese Aufgabe. Auch sie sind dafür extra geschult. Insgesamt werden von ihnen rund 3.000 Einsätze pro Jahr abgearbeitet. „Herzlichen Dank für das Engagement und den Einsatz der freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeiter“, so Haberhauer.
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