
MOSTVIERTEL. Gerald Scheiblauer ist mit dem Rad von seinem Heimatort Gresten nach Dortmund gefahren. Eine Hälfte der Spenden, die er dabei gesammelt hat, geht an das Linzer Ordensklinikum, die andere an die Krebshilfe. Insgesamt sind 12.800 Euro zusammengekommen.
Der Grestner blickt auf ein „wundervolles Projekt“ und auf eine „traumhafte Reise“ zurück: „Ich habe 895 Kilometer mit 7.229 Höhenmetern in fünf Tagen von Gresten nach Dortmund zurückgelegt. Auf der Reise verlief alles nach Plan und sogar noch besser als erwartet.“
Scheiblauer wurde nach seiner Ankunft in Dortmund von seinem Fanclub „Black-Yellow Indians e.V“ und der Fanabteilung von Borussia Dortmund vor dem Westfalenstadion in Empfang genommen.
Cuptrikot für Scheiblauer
„Als Dankeschön und Anerkennung meines Projektes bekam ich ein originales BVB-Cuptrikot handsigniert von allen Spielern. Überreicht wurde mir das Trikot von Wolfgang 'Teddy' de Beer, einem ehemaligen Deutschen Torhüter und bis vor kurzem noch BVB Torwarttrainer“, freut sich Scheiblauer.
Tags darauf durfte der Grestner mit der Fanclubfahne vor der legendären „Südtribüne“ vor ausverkauftem Stadion mit 81.365 Fans am „heiligen Rasen“ stehen. Scheiblauer: „Das Gefühl war überwältigend ich hatte Gänsehaut und Tränen in den Augen.“
Die größte Überraschung war dann noch der Besuch seiner Mutter und deren Lebensgefährten, die den langen Weg in den Ruhrpott auf sich nahmen, um das Wochenende mit Scheiblauer und seinen Fanclubkollegen zu verbringen.