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Euratsfelder Theaterstadl bis auf letzten Platz gefüllt

Michaela Aichinger, 22.04.2024 09:34

EURATSFELD. Nach monatelangen Proben ist das Ensemble des Euratsfelder Theaterstadls wieder in die diesjährigen Theatervorstellungen gestartet.

  1 / 7   Nach monatelangen Proben ist das Ensemble des Euratsfelder Theaterstadls wieder in die diesjährigen Theatervorstellungen gestartet. (Foto: Carmen Mader/Matthias Lueger)

Im wieder bis auf den letzten Platz gefüllten urigen Heustadl der Familie Zehetgruber in der Obergafring wird das Stück „Dem Himmel sei Dank!“ aufgeführt. Die Karten waren auch heuer wieder innerhalb weniger Wochen ausverkauft.

Das spornte nicht nur das Ensemble, sondern das ganze Team an, den Besuchern einen unterhaltsamen Theaterabend vom Einparken bis zum Ausparken zu bereiten.

Das Feedback war auch heuer wieder enorm gut, was zugleich aber auch die Antriebsfeder für das ganze Team des Euratsfelder Theaterstadl ist. „Wir betreiben Jahr für Jahr enormen Aufwand und opfern sehr viel unentgeltliche Freizeit – das aber aus tiefster Leidenschaft. Wir sind sehr, sehr dankbar und demütig, dass das Publikum das huldigt indem wir viel Applaus ernten und jede Vorstellung vor ausverkauftem Haus spielen dürfen“, so das Regieduo Matthias Lueger und Karina Roseneder.

Das Stück

Inhalt: Mit nicht ganz alltäglichen Methoden versucht Pfarrer Alfons Teufel in seiner Pfarrgemeinde, das dringend benötigte Geld für die Renovierung der Kirche aufzutreiben. Dabei schreckt er sogar vor nicht ganz legalen Mitteln zurück.

Sein arbeitsscheuer, aber dafür umso geselligerer Mesner wird zwar von seiner resoluten Frau auf Trab gehalten, ist dem Pfarrer aber bei seinen Machenschaften ein eifriger Helfer. Die Pfarrhaushälterin, die ihrem Chef treu und ergeben ist, will hingegen den Pfarrer auf den richtigen Weg bringen, was sich als schier unlösbare Aufgabe darstellt.

Die umtriebige Pfarrgemeinderatsvorsitzende, soll eigentlich Spenden für die Renovierung der Kirche sammeln, hat aber als größte Sorge nur ihr Abschneiden bei der anstehenden Pfarrgemeinderatswahl im Kopf.

Deshalb bringt sie sogar ihre Nichte zu einem Praktikum in die Pfarrkanzlei mit, in der Hoffnung so die Chancen bei der Wahl zu erhöhen. Um eine weitere Geldquelle für die Kirchenrenovierung zu erschließen, beschließt der Pfarrer, die leerstehenden Zimmer im Pfarrhaus zu vermieten, was der heimliche Freund der neuen Praktikantin ausnutzt und sofort im Pfarrhaus eincheckt.

Aber gerade, als die ersten Übernachtungsgäste erwartet werden, wird es brenzlich, denn der Pfarrer bekommt hohen, aber unangenehmen Besuch vom strengen Domkapitular vom bischöflichen Ordinariat, der die Pfarre genauer unter die Lupe nehmen soll. Durch das plötzliche, rege Menschentreiben im Pfarrhof, jagt eine Verwechslung die nächste, was das Nervenkostüm des Pfarrers ganz schön belastet.

Die Schauspieler: Margit Prigl als Pfarrhaushälterin Hermine, Markus Mock als Pfarrer Alfons Teufel, Christoph Furtner als Domkapitular Dr. Jüngling, Nadine Gruber als Fitnesstrainerin Heidi Blum, Gertraud Raab als Elfriede Engel, Nicole Mader als Uschi Engel, Martina Gruber als Emma Höll, Martin Zehetgruber als Mesner Johannes Höll, Sabine Stockinger als Heidemarie Rosenfeld, Josef Hochholzer als Hans Messmer


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