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Arbö-Pannenbilanz 2024: fast 1.400 Einsätze im Bezirk Amstetten

Michaela Aichinger, 25.02.2025 15:03

BEZIRK AMSTETTEN. Viel Arbeit hatten 2024 die Arbö-Techniker vom Arbö-Prüfzentrun in Amstetten. In Summe mussten fast 1.400 Einsätze im vergangenen Jahr bewältigt werden. 

Das Arbö-Prüfzentrum Amstetten (Foto: Arbö Niederösterreich)
Das Arbö-Prüfzentrum Amstetten (Foto: Arbö Niederösterreich)

„Mobilität mit dem eigenen Pkw ist für die Menschen in Niederösterreich von großer Bedeutung. Deshalb ist ein gut funktionierendes Pannenservice sehr wichtig, das zeigt unsere Bilanz für das abgelaufene Jahr“, sagt Arbö Niederösterreich-Präsident Franz Pfeiffer.

Fast 1.000 Mal wurden die ARBÖ-Techniker zu Panneneinsätzen gerufen, und etwas mehr als 400 Mal musste ein Fahrzeug in Folge eines Unfalls oder technischen Defekts abgeschleppt werden.

Fünf Techniker

Im Arbö-Prüfzentrum Amstetten sind fünf Techniker stationiert. Damit die vielen Pkw-Lenker rasch versorgt werden können, stehen dem Arbö-Team ein Pannenauto und ein Abschlepp-Lkw zur Verfügung.

„Mit der Lage unseres Prüfzentrums nahe der A1 gibt es ein sehr hohes Verkehrsaufkommen in unserer Einsatzregion“, sagt Johann Grillenberger, Leiter des Prüfzentrums in Amstetten. „Dadurch ergibt sich automatisch, dass wir zu vielen Pannen gerufen werden. Im Schnitt mussten wir 2024 gut vier Mal pro Tag ausfahren. Zusätzlich hat sich unser Prüfzentrum als zentrale Anlaufstelle für Pkw-Besitzer etabliert. Egal, ob es um die Pickerl-Überprüfung oder um kleine Reparaturen geht, wir können uns über eine sehr gute Auslastung freuen.“

Heißer Sommer

Die Hauptgründe für die Alarmierung der „weißen Bernhardiner“ - so werden die Pannenhelfer und ihr Einsatzfahrzeug im Volksmund genannt - waren speziell im heißen Sommer 2024 streikende Batterien, technische Gebrechen oder Elektronikdefekte.

„Rund 90 Prozent der Pannen konnten wir an Ort und Stelle beheben, und die Autolenker konnten ihre Fahrt fortsetzen. Die landläufige Meinung, dass bei modernen Autos mit viel Elektronik an Bord - egal welcher Marke - ein Pannendienst nichts mehr ausrichten kann, widerlegen wir somit täglich. Das unterscheidet uns von anderen Mobilitätsservices, die den Wagen sofort bis zur nächsten Werkstatt schleppen“, unterstreicht Grillenberger und ergänzt: „Erfreulich für unsere Arbö-Mitglieder ist, die durchschnittliche Wartezeit von der Pannenaufnahme bis zum Eintreffen am Einsatzort dauert nur rund 39 Minuten.“

Der Pannendienst ist im Leistungspaket jeder Arbö-Mitgliedschaft enthalten, Abschleppungen sind im Sicherheitspass inkludiert. Falls nach einer Panne das Fahrzeug nicht flottgemacht werden kann, steht den Mitgliedern ein Leihauto - ein Arbö-Mobil - kostenlos zur Verfügung.


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