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Landesklinikum Mauer verbindet Bewegung und seelische Gesundheit

Michaela Aichinger, 10.10.2025 12:25

MAUER. „Sportpsychiatrie im Dialog: Gesundheitsförderung und Leistungssport“ – unter diesem Titel widmete sich das Landesklinikum Mauer am Welttag der seelischen Gesundheit der zentralen Rolle von Bewegung in der Psychiatrie. Rund 180 Fachteilnehmer aus Medizin, Psychiatrie, Therapie, Sport und weiteren Bereichen kamen im Festsaal des Klinikums zusammen, um aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen zu diskutieren.

(V. l.) Sabrina Gruber, Pflegedirektor Gerhard Leonhartsberger, Stadträtin BeateHochstrasser, Kaufmännische Direktorin Regina Bauer, Stephan Listabarth, Ärztlicher Direktor Christian Korbel, Niko Langmann, Christoph Reitner, Melanie Trimmel,Fabian Friedrich und Abgeordneter zum NÖ Landtag Mario Wührer (Foto: Landesklinikum Mauer / Golicza)

Seit 2006 nutzt das Landesklinikum Mauer den von der World Federation for Mental Health initiierten und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützten Gedenktag, um Themen der psychischen Gesundheit in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dies geschieht durch Fachvorträge, Workshops und Dialogformate.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Wechselspiel zwischen seelischer Gesundheit und körperlicher Aktivität.

Interdisziplinäres Expertenteam

Das Programm gestaltete ein interdisziplinäres Expertenteam mit Christian Korbel, Ärztlicher Direktor und Leiter der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen, Fabian Friedrich, Medizinische Universität Wien, Niko Langmann, Rollstuhltennisspieler und Paralympics-Teilnehmer, Melanie Trimmel, Medizinische Universität Wien, Christoph Reitner, Leitung der medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe am Landesklinikum Mauer und Stephan Listabarth, Medizinische Universität Wien.

Alle Beiträge verband das Ziel, Wissenschaft, Praxis und Menschlichkeit zu vereinen. Dabei wurde deutlich, dass psychische Gesundheit nicht nur „Kopfsache“, sondern untrennbar mit körperlicher Bewegung und innerem Gleichgewicht verbunden ist.

„Ein herzlicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesklinikums Mauer für ihr Engagement, sich diesem wichtigen Thema zu widmen und einen wertvollen Beitrag zur Enttabuisierung psychischer Erkrankungen zu leisten. Denn seelische Gesundheit betrifft uns alle“, sagte Landtagsabgeordneter Mario Wührer (ÖVP).

Neben Vorträgen und Diskussionen bot die Veranstaltung Raum für persönlichen Austausch. Für das leibliche Wohl sorgte die hauseigene Klinikküche, die einen passenden Rahmen für den fachlichen Dialog und das Miteinander schuf.

Mit dieser Veranstaltung unterstreicht das Landesklinikum Mauer seine Rolle als Ort des interdisziplinären Austauschs und der innovativen Gesundheitsförderung – besonders in einer Zeit, in der psychische Erkrankungen weltweit zunehmen und neue, ganzheitliche Ansätze gefragt sind, heißt es in einer Aussendung des Klinikums.


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