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Landesklinikum Mauer hisst Flagge als Zeichen gegen Gewalt

Michaela Aichinger, 25.11.2025 19:03

MAUER. Am Gelände des Landesklinikums Mauer wurde im Rahmen der Kampagne „Orange the World – 16 Tage gegen Gewalt“eine Flagge gehisst, die ein Symbol für das Recht auf ein gewaltfreies Leben sein soll. Zudem tragen alle Mitarbeitenden in den nächsten Tagen orange Buttons mit der Aufschrift: „Opferschutz – hinschauen statt wegschauen. Gemeinsam gegen Gewalt“. 

Die Gewaltschutzgruppe und die Kollegiale Führung des Landesklinikums Mauer. (Foto: Landesklinikum Mauer)

Schläge, Tritte, Erpressungen, Drohungen, finanzielle Ausbeutung oder psychische Kontrolle: Gewalt hat viele Gesichter. Doch allzu oft wird weggesehen.

Aber Gewalt betrifft alle – unabhängig von Bildung, Gesellschaftsschicht, Herkunft, Geschlecht, Religion oder anderen Faktoren. Gewalt ist allgegenwärtig und dennoch oftmals ein Tabu.

Es ist ein Thema, über das nicht gern gesprochen wird – ein Thema, das bewusst übersehen wird. Doch Gewalt zu stoppen erfordert Mut: Mut, als Gesellschaft füreinander einzustehen und sich den Herausforderungen zu stellen, die unangenehm sind.

Gewaltschutzgruppe am Landesklinikum Mauer

Im Landesklinikum Mauer fungiert die Gewaltschutzgruppe unter der Leitung von Anisa Curan und Matthias Hartmann als Drehscheibe für Sensibilisierung, Sichtbarmachung und Enttabuisierung der gesellschaftlichen Gewaltthematik.

Gemeinsam mit der Kollegialen Führung des Landesklinikums Mauer – bestehend aus Regina Bauer, Karlheinz-Christian Korbel und Gerhard Leonhartsberger – setzt sich die Gewaltschutzgruppe für eine klare Haltung gegen Gewalt ein: gegen Gewalt an Patienten, an Angehörigen und an Mitarbeitenden des Klinikums.


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