Vortrag „Mythos Künstliche Intelligenz – Chancen und Risiken der KI“ UPDATE: Terminänderung!
ST. PETER/AU. Am Montag, 11. Dezember, wird Gertraud Leimüller, international renommierte Expertin auf den Gebieten Innovationsmanagement und Künstliche Intelligenz, um 19 Uhr im Festsaal von Schloss St. Peter einen Vortrag über Künstliche Intelligenz halten.
Spätestens seit ChatGPT ist künstliche Intelligenz – oder kurz: KI – in aller Munde. Und wie so oft, wenn ein Thema für den Laien schwer einschätzbar ist, rankt sich rasch ein Mythos darum: Die einen sehen KI als Heilsbringer, die anderen als Bedrohung für die Existenz der Menschheit.
Nutzung im Alltag
Was viele übersehen: KI begegnet uns Menschen bereits seit geraumer Zeit im Alltag, man nutzt sie und sie nützt, oft ohne es zu merken. Zum Beispiel bei Suchanfragen im Internet, bei Navigationssystemen, die wie Google-Maps die reale aktuelle Verkehrslage berücksichtigen, oder auch beim Spielbericht eines Fußballspiels, der Sekunden nach Abpfiff vorliegt.
Komplexe Systeme
Einen Ausblick, was noch kommen könnte, bietet dabei beispielsweise die Firma Iron Ox. Seit 2018 werden dort in vollkommen automatisierten Produktionsanlagen Gemüse, Obst und Salat angebaut, gepflegt und geerntet – bis zu 20 Ernten pro Jahr, ohne jegliche Pflanzenschutzmittel. Und gleichzeitig hört man, dass die KI Systeme mittlerweile so komplex geworden sind, dass sie Entscheidungen treffen, die nicht einmal für die Programmierer nachvollziehbar sind. Und die Sorge, ob KI bei ihren Entscheidungen Werte und Haltungen, die emotional wichtig sind, berücksichtigen kann, bewegt viele Menschen.
Antworten von Gertraud Leimüller
Wie also lässt sich KI etwas nüchterner betrachtet einordnen? Was sind Chancen, was sind Risiken? Und vor allem: Wie kann eine verantwortungsvolle Nutzung von KI ausschauen? Die gebürtige Salzburgerin Gertraud Leimüller, die in Harvard studierte, wird einige Antworten auf die drängenden Fragen rund um KI geben.
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