Autismus bis Mobbing: „Familienfreundliche Gemeinde“ Amstetten lädt zur Vortragsreihe
AMSTETTEN. In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie „reset“ und der Volkshochschule bietet die „Familienfreundliche Gemeinde Amstetten“ im Rahmen des Elternnetzwerks vier Vorträge zu den Themen Autismus, Mobbing, Neue Autorität durch Beziehung sowie Mediensucht und seine Folgen an. Die Hauptzielgruppe sind Eltern mit Kindern im Pflichtschulalter sowie Pädagogen.
Gestartet wird am Mittwoch, dem 13. März, um 18 Uhr im Jugendzentrum A-Toll mit dem Thema Autismus. Christina Buschenreithner wird den Anwesenden Inputs und Erfahrungswerte mit auf den Weg geben.
Mobbing steht am Donnerstag, dem 11. April, um 18 Uhr (ebenfalls im Jugendzentrum A-Toll) im Mittelpunkt. Sabrina Fröschl geht unter anderem folgenden Fragen nach: Wie erkennt man Mobbing? Wie geht man als Betroffener damit um? Was kann man als Elternteil tun?
Die beiden weiteren Vorträge finden im Herbst statt.
„Eltern sind mit ihren Herausforderungen nicht allein“
„Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Experten konkrete Themen anzusprechen, zu informieren und zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir den Eltern zeigen, dass sie mit ihren Herausforderungen nicht allein sind. Die Vorträge sollen auch Plattform zur Vernetzung sein“, erklärt Bildungsgemeinderätin Helga Seibezeder (ÖVP).
Im Vorjahr nutzten rund 80 Familien dieses Angebot.
„2022 erhielt die Stadt Amstetten das Gütesiegel ,Familienfreundliche Gemeinde‘. Ziel ist es, den Familien ein breitgefächertes und möglichst individuelles Angebot über alle Altersklassen und Bedürfnisse hinweg anzubieten. Dies spiegelt sich auch bei der Vortragsreihe wieder. Vielen Dank an alle Beteiligten für das Engagement“, so Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).
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