Hilfe bei Tinnitus: Selbsthilfegruppe trifft sich in Sankt Pölten
SANKT PÖLTEN. Die Tinnitus-Selbsthilfegruppe veranstaltet Treffen in Sankt Pölten. Das nächste findet am Dienstag, dem 25. November, um 18 Uhr in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege (Universitätsklinikum Sankt Pölten-Lilienfeld, Matthias Corvinusstr. 26, 3100 Sankt Pölten) statt.
Im menschlichen Innenohr befinden sich in der Hörschnecke etwa 15.000 bis 20.000 Haarzellen.
Diese Sinneszellen sind für das Hören unverzichtbar. Sie verstärken Schwingungen und leiten die Signale an den Hörnerv weiter.
Werden Haarzellen geschädigt oder zerstört, etwa durch Lärm, Durchblutungsstörungen, Entzündungen oder bestimmte Medikamente, können sie sich nicht mehr regenerieren.
Das kann zu Hörverlust führen und dadurch auch Tinnitus auslösen, weil das Gehirn die fehlenden Reize ausgleicht und selbst Geräusche erzeugt.
„Gerade deshalb ist es wichtig, dass Betroffene von unserer Selbsthilfegruppe erfahren. Der Austausch tut gut und hilft weiter“, erklärt Leiterin Marion Weiser-Fiala.
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