Mostiman 2023: Ein heißer Tag mit vielen Siegern
WALLSEE. Der Mostiman im neuen Gewand und neuem Eventgelände hat die Feuertaufe bestanden, wie die zahlreichen Athleten, Sponsoren und Zuschauer beim 14. Precision Strip Mostiman Triathlon versicherten. Übersichtlich und kompakt, optimal für die knapp 740 Voranmeldungen.
Bereits ab 8 Uhr konnten die Kids, Schüler und Jugendlichen beim Gaudiman ihre Form unter Beweis stellen. Und da sieht man doch eine deutliche Entwicklung in der Athletik der Sportler. Auch bei den Jüngsten erkennt man, dass das MTB-Handling in den letzten Jahren viel besser geworden ist.
Sieg für Jan Bader und Tabes Huys
Der erste Höhepunkt am 8. Juli war definitiv die Österreichische Staatsmeisterschaft über die Sprintdistanz. Dieses Format wurde mit Windschattenfreigabe nach internationalem Standard ausgetragen, dementsprechend hoch war das Niveau. Am Ende fanden sich der Niederösterreicher Jan Bader und die Tirolerin Tabea Huys, die als klare Favoriten ins Rennen gegangen sind, am obersten Podestplatz wieder. Die Stockerlplätze komplettierten Alice Riebler und Carina Reicht beziehungsweise Peter Luftensteiner und David Vollmann. Aus Vereinssicht konnte Julian Piller die Goldene bei den Junioren und Carolina Sandhofer die Silbermedaille in der Klasse W24–29 abräumen.
Mostiman Mario Datzberger
Am Nachmittag starteten beim Supaman (ÖM Sprint) und beim Mostiman fast 400 Starter ins Wasser. Sowohl die Damen- als auch die Herrenrennen waren hochkarätig besetzt und die Wechselzone zum Bersten gefüllt. Den Supaman gewann in souveräner Manier der Niederösterreicher Martin Leirer beziehungsweise die Tirolerin Birgit Mittenbühler. Den Sieg beim Mostiman holte sich Mario Datzberger vor dem Wallseer Christian Bruckner und David Andor. Sandra Steinwender konnte bei den Damen überzeugen, knapp gefolgt von der RATS-Athletin Katharina Blutsch und der Niederösterreicherin Magdalena Ripfl.
Acht Waidhofner Triathleten am Start
Acht Athleten der Sportunion Waidhofen wollten es offensichtlich auch richtig warm haben und sind am Samstag an den Start gegangen. Die Ausbeute kann sich wahrlich sehen lassen. Magdalena Ripfl konnte auf der olympischen Distanz den Klassensieg einfahren. Ebenfalls auf der olympischen Distanz erkämpften Dietmar Oberklammer den achten Rang, Andi Rieder-Kromoser und Yannick Schwarenthorer in den jeweiligen Alterklassen den neunten Rang. Glück für Dietmar Oberklammer – die Krämpfe sind ihm erst beim letzten Schritt vor der Ziellinie eingeschossen. Hat schon beim Zusehen weh getan. Eine Waidhofner Damenstaffel mit Claudia Enöckl (Schwimmsplit), Sabine Strambach (Rad) und Karin Marcik (Lauf) ging ebenfalls an den Start. Die drei Damen konnten mit soliden Leistungen die Staffelwertung gewinnen.
Silber für Wallner
Michael Wallner startete auf der Sprint-Distanz. Diese ist zwar nicht so lange, allerdings gilt vom ersten Schwimmtempo an nur eines: Vollgas. Das liegt Wallnerl zwar durchaus, nicht so aber die Hitze. Trotzdem holte er sich mit dem zweiten Klassenrang ein Stockerlplatz.
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