Umbau im Frühjahr 2024: Ertl Glas Stadion wird für 2. Liga fit gemacht
AMSTETTEN. Im Frühjahr startet ein größerer Umbau des Ertl Glas Stadions, der Heimstätte des SKU Amstetten. Ab Sommer soll den Besuchern „mehr Komfort und Sicherheit“ geboten werden. Mit einer Investitionssumme von etwas mehr als 500.000 Euro werden der Eingang sowie der nord-östliche Bereich des Stadions verbessert. Trotz der Bauarbeiten wird der Spielbetrieb nicht eingeschränkt sein.
Eine neue Tribüne an der Nordseite mit zusätzlichen WC-Anlagen wird die Vorgaben der Bundesliga erfüllen. Eine Verbesserung des Sektors für die Auswärtsfans ist ab dem Jahr 2025 zwingend nötig. Abgesehen von einem größeren Abstand zwischen den Fangruppen wird die sanitäre Ausstattung auf einen modernen Stand gebracht.
Stadioneingang wird verlegt
Weiters wird im Zuge dieses Bauvorhabens der westseitige Stadioneingang von der Stadthallenstraße Richtung Parkplatz zwischen Johann Pölz-Halle und Stadion verlegt. Damit soll die Sicherheit der Zuseher und die Begehbarkeit des Stadions wesentlich verbessert werden.
Es können künftig alle Zuschauerplätze von einem zentralen Eingang aus erreicht werden. Besonders bei Spielen im ÖFB-Cup kann ein größerer Zuschauerandrang damit deutlich besser bewältigt werden.
„Mehr Professionalität“
„Mit dem Umbau des Ertl Glas Stadions gehen wir einen weiteren Schritt Richtung mehr Professionalität. Der Umbau des Stadions bedeutet mehr Sicherheit für das Heimpublikum, das sich dann trotz Auswärtssektor frei im ganzen Stadion bewegen kann. Wir freuen uns, mit dem Land NÖ und der Stadtgemeinde Amstetten großartige Unterstützer hinter uns zu haben. Großer Dank gilt natürlich auch unseren freiwilligen Helfern, die die Umsetzung der Bauarbeiten maßgeblich durchführen“, so Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Gerhard Reikersdorfer.
„Umbau sichert den Erhalt der Lizenz für die 2. Liga“
„Der Umbau hebt die Infrastruktur auf das nächste Level und sichert den Erhalt der Lizenz für die 2. Liga. Die Aufträge für die Neugestaltung ergehen an regionale Unternehmen. Besonders hervorzuheben ist die Eigenleistung durch Mitglieder des Vereins“, erklärt Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP).
„Der SKU ist ein Verein, der immer auch an die Zukunft denkt. Das sieht man bei den Infrastrukturmaßnahmen. Spürbar wird dies vor allem auch bei der Jugendarbeit. Derzeit werden in den Nachwuchsmannschaften inklusive der Akademie 280 Kinder und Jugendliche betreut. Ein besonders Danke an dieser Stelle“, so Sportstadtrat Peter Pfaffeneder (ÖVP).
Die Stadt unterstützt das Projekt, dessen Fertigstellung mit Juli 2024 geplant ist, mit 250.000 Euro.
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