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Amstettner City-Bus und Anrufsammeltaxi werden optimiert

Michaela Aichinger, 06.04.2022 07:46

AMSTETTEN. In einem Workshop der Stadtwerke und des Mobilitätsmanagements Mostviertel der NÖ.Regional wurden die neuen Rahmenbedingungen für das Bus- und Anrufsammeltaxi-Angebot in Amstetten festgelegt. Angestrebt wird eine Ausweitung der Bedienzeiten in der Früh, am Abend sowie am Wochenende und eine Taktverdichtung zu Stoßzeiten. Betriebsstart des optimierten Angebots soll voraussichtlich 2024 sein.

Teilnehmer des Workshops (Foto: NÖ.Regional/Maria Huemer)
Teilnehmer des Workshops (Foto: NÖ.Regional/Maria Huemer)

Im Workshop beschäftigten sich Vertreter der Amstettner Parteien sowie die Ortsvorsteher mit den aktuellen Fahrzeiten, Taktungen und Linienführungen vom CityBus und CityAST-System. Die Stadtwerke präsentierten aktuelle Zahlen zur CityBus-Auslastung, wobei vor allem Linie 1 nach Allersdorf, Linie 2 zum Krankenhaus und Linie 3 Richtung Parksiedlung gut angenommen und genutzt werden.

Verbesserungen

In Einzel- und Gruppenarbeiten wurden die Herausforderungen von allen Ortsteilen und die Erreichbarkeit von wichtigen Quell- und Zielorten beleuchtet. Als Verbesserungen sollte eine Ausweitung der Bedienzeiten in der Früh, am Abend sowie am Wochenende und eine Taktverdichtung zu Stoßzeiten angestrebt werden. Von diesen Maßnahmen sollen vor allem Pendler, Schüler und die Bewohner der Ortsteile profitieren. Die Ergebnisse des Workshops fließen als nächsten Schritt in einen Ausschreibungsprozess. Betriebsstart des optimierten Angebots wird voraussichtlich 2024 sein.

„Verkehrsaufkommen in der Stadt senken“

„Eine Kurve ist nicht das Ende der Straße, es sei denn du verpasst, ihr zu folgen. In diesem Sinne freut es mich, dass wir zukünftig gemeinsam den öffentlichen Personennahverkehr weiter stärken um mittel- und langfristig das Verkehrsaufkommen in der Stadt zu senken und dadurch die Lebensqualität in Amstetten zu erhöhen.“, so Stadtwerkedirektor Jürgen Hürner zur zukünftigen Entwicklung.

„Angebot an Bedürfnisse der Bevölkerung anpassen“

„Die Mobilitätsmanager sind vom Land Niederösterreich bewusst vor Ort in den Hauptregionen angesiedelt, um am Puls des Geschehens zu sein, die NÖ Mobilitätsgemeinden in allen Fragen der Mobilität zu unterstützen und beratend zur Seite zu stehen. Es freut mich ganz besonders, dass wir so einen Teil dazu beigetragen haben, das Mikro-ÖV Angebot an die Bedürfnisse der Amstettner Bevölkerung besser anzupassen und seine Nutzung langfristig zu sichern, denn nur miteinander können wir an der blau-gelbe Mobilitätswende arbeiten“ hält Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) fest.


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