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Amstetten auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt bis 2040

Michaela Aichinger, 19.12.2025 11:15

AMSTETTEN. Amstetten nimmt an der Forschungsinitiative „klimaneutrale Stadt“ teil und arbeitet daran, die lokalen Klimamaßnahmen in die Tat umzusetzen. Als österreichische Pionierstadt ist das Ziel klar: Mithilfe der Umsetzung des Klimaneutralitätsfahrplans Klara soll die Stadt bis zum Jahr 2040 vollständig klimaneutral werden.

(V. l.) Vizebürgermeister Markus Brandstetter, Sylvia Bartl (Umweltreferat, Projektleiterin KLARA), Klimaschutzgemeinderätin Birgit Kern und Vizebürgermeister Gerhard Riegler (Foto: Anna Pirato-pinc.Agency)

„Die Teilnahme an der Forschungsinitiative „klimaneutrale Stadt“ sehen wir als Auftrag und gleichzeitig als Chance, neue Impulse für Amstetten und eine lebenswerte Zukunft zu setzen“, erklärt Vizebürgermeister und Klimaschutzstadtrat Gerhard Riegler (SPÖ).

Die gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur sowie des Klima- und Energiefonds begleitet Städte auf ihrem Weg in eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft.

Sie fördert innovative Ansätze in den Bereichen Energie, Mobilität, Quartiersentwicklung, Kreislaufwirtschaft und Verwaltung und unterstützt bei der Ausarbeitung wirksamer Strategien sowie umsetzbarer Lösungen.

Austausch mit anderen Pionierstädten

Das Dialogforum „Gemeinsam erfolgreiche Wege weitergehen“ in Innsbruck bot Vertretern aller 47 Pionierstädte Österreichs eine Plattform für Austausch und Vernetzung. Fachleute gaben Einblicke in erfolgreiche Transformationsstrategien, Städte stellten ihre Fortschritte vor und neue Kooperationen wurden angestoßen.

„Durch den Dialog mit anderen Pionierstädten zu neuen Ansätzen und bewährten Praktiken gewinnt Amstetten wertvolles Wissen, das direkt in laufende Projekte einfließt“, führt Vizebürgermeister Markus Brandstetter (ÖVP) aus, der sowohl Teilnehmer als auch Vortragender war.

Konkrete Projekte in Amstetten

Amstetten arbeitet derzeit an mehreren Initiativen, die zur Energie- und Mobilitätswende beitragen. Dazu zählen der Ausbau der Photovoltaikflächen auf kommunalen Gebäuden und Freiflächen, die Umstellung des städtischen Fuhrparks auf Elektromobilität, die Quartiersentwicklung Krautberg sowie Programme zur Förderung klimafreundlicher Wohnformen und energiesparender Sanierungen.

„Wir zeigen, wie Klimaschutz und Lebensqualität Hand in Hand gehen können“, betont Klimaschutzgemeinderätin Birgit Kern (SPÖ).


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