Schüler der Andorf Technology School nahmen am Gedenkmarsch teil
ANDORF. 15 Schüler und zwei Lehrkräfte der Andorf Technology School nahmen im Rahmen von MoRaH (March of Remembrance and Hope) am March of the Living teil.
Zu „Yom HaShoah“, dem Holocaust Memorial Day, der am 2. Mai stattfand, gedachten in diesem Jahr 15.000 Menschen all jener, die dem Holocaust zum Opfer gefallen sind. Menschen aus der ganzen Welt marschierten vom Konzentrationslager (KZ) Auschwitz in das Vernichtungslager Birkenau – eine Wegstrecke von knapp vier Kilometern. Mit dabei waren 15 Schüler und zwei Lehrkräfte der Andorf Technology School. Im Rahmen von MoRaH (March of Remembrance and Hope) – einer österreichischen Organisation, deren Ziel es ist, junge Menschen zu mehr Menschlichkeit, Toleranz und Zivilcourage zu erziehen und sich mit der Geschichte des Holocaust auseinanderzusetzen – absolvierten die Teilnehmer der Andorf Technology School ein dreitägiges Programm. Die Schüler besichtigten das KZ Auschwitz sowie das Arbeitslager Plaszow südöstlich von Krakau. Am zweiten Nachmittag nahmen die Innviertler am March of the Living teil. Einerseits ist es ein Gedenkmarsch für die Millionen Opfer des Holocaust und der Shoah, andererseits aber auch ein Marsch der Hoffnung und des Blickes in die Zukunft. Im Anschluss fand ein Gespräch mit dem 92-jährigen Viktor Klein, einem Überlebenden des KZ Auschwitz, statt. Bevor am dritten Tag das jüdische Viertel Kazimierz von Krakau und die Altstadt besichtigt wurden, gab es noch einen Ohrenschmaus: Der Oberkantor des Wiener jüdischen Tempels, Shmuel Barzilai, gab ein Konzert in der Krakauer Tempel-Synagoge.<
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